Zusammenfassung 2. DBBL

2. DBBL Nord

Young Dolphins Marburg – VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum 77:67 (28:12 | 9:16 | 20:16 | 20:23)
Marburg: Lukow (10), Schlebusch (1), Lückenotte (14), Eulering (2), Brüning (9), Yesilova (16), Winterhoff (5), Klug (4), Hegele (0), Bonacker (4), Unger (8), Weyell (4).
Bochum: Bleker (8), Behr (3), Langermann (4), Franze (9), Morsbach (DNP), Friedrich (8), Kahlbaum (DNP), Thomas (8), Pohlmann (10), Niehaus (2), Kullik (15), Barroso-Perez (0).

BG 89 AVIDES Hurricanes – ChemCats Chemnitz 62:56 (7:13 | 15:10 | 21:20 | 19:13)
Rotenburg: Leavitt (10), Baden (2), Beckmann (1), Mankertz (17), von Ass (DNP), Rosemeyer (0), Tölle (0), Wilkinson (23), Schischkov (0), Pakulat (3), Schinkel (6).
Chemnitz: Schmieder (8), Brochlitz (12), Peroche (5), Frölich (14), Strait (4), Neuber-Valdez (11), Beier (0), Rebentisch (2), Küppers (0).
Die Gäste aus Chemnitz wollten an ihre Erfolge aus den vergangenen Spielen anknüpfen und starteten dementsprechend selbstbewusst in das Spiel. In einem punktearmen Viertel erarbeitete sich das Team von Trainer Thomas Seltner dennoch sechs Punkte Vorsprung. Dieser schmolz bis Halbzeit auf ein Pünktchen zusammen. Wiederum waren es die Sächsinnen, die den besseren Start erwischten. Bis auf 11 Punkte zogen sie davon. Die Hurricanes ließen sich erneut nicht davon beirren und glichen zum Ende des dritten Viertels zum 43:43 aus. Spannung pur also für die letzten zehn Minuten. Dort spielten die Gastgeberinnen ihre ganze Routine, insbesondere in Form von Pia Mankertz, aus und sicherten sich den siebten Saisonsieg, mit dem sie sich weiter im oberen Teil der Tabelle festsetzen.

Panthers Academy Osnabrück – ALBA Berlin 77:84 (15:15 | 18:25 | 22:15 | 22:29)
Osnabrück: Schwartz (4), Potratz (6), Dölle (17), Dreyer (DNP), Riehemann (0), Fengkohl (1), Banko (11), Hahn (DNP), Sprehe (1), Müller (19), Koopmann (18), Landwehr (DNP).
Berlin: Wilke (5), van der Brock (3), Reuß (14), Höfermann (15), Chagas (3), Gohlisch (20), Schwartau (2), Falcon Hernandez (0), Winter (3), Aleksieva (7), Brown (12).

Eintracht Braunschweig – USV VIMODROM Baskets Jena 92:61 (19:11 | 25:17 | 23:15 | 25:18)
Braunschweig: Grigoleit (21), Lingnau (5), Slazyk (10), Zampieri (8), Voß (0), Sohn (6), Brox (2), Chavis (16), Miller-McCray (5), Wittenberg (19).
Jena: Feistkorn (8), Englisch (2), Bennett (5), Metzdorf (0), Alkewitz (2), Brand (3), Kajan (14), Kopp (16), Schwarz (9), Riebel (2).

BBZ Opladen – TG Neuss Tigers 88:27 (19:10 | 29:8 | 20:9 | 20:0)
Opladen: Anderson (6), Wolff (10), Schnelle (0), Middeler (7),Schütter (21), Flaskamp (2), Zdravevska (26), Ellenrieder (8), Marre (5), Brinkmann (3).Neuss: Schillings (0), Egert (5), Sy (0), Arz (0), Baxter (4), Bockhorst (4), Krings (4), Ollig (4), Aftzi (3), Huppertz (3).
Das war deutlich und wahrscheinlich auch historisch. Neben dem äußerst deutlichen Endergebnis von 88:27, dürfte das 20 zu 0 und somit die Tatsache, dass ein Team keinen einzigen Punkt im letzten Viertel in einem Zweitligaspiel erzielt, wohl noch nie vorgekommen sein. Bereits zur Halbzeit lag die BBZ Opladen mit 48:18 in Front. Das Team von Grit Schneider ließ auch in den zweiten zwanzig Minuten nichts anbrennen, ganz im Gegenteil, sorgte noch für das bereits erwähnte historische Ereignis. Opladen sichert sich damit den achten Saisonsieg und bleibt an der Tabellenspitze.

2. DBBL Süd

KIA Metropol Baskets Schwabach – ASC Theresianum Mainz 83:71 (18:14 | 20:19 | 19:15 | 26:23)
Schwabach: Pangalos (13), Clauß (0), Mattingly (15), Hansel (0), Adriaans (21), Sturm (0), Furman (20), Fett (2), Schüle (10), Mehburger (2).
Mainz: Landy (11), Elbert (13), Doczyck (4), Kraus (13), Homm (DNP), Rehders (1), Datz (0), Wächter (8), Berry (21), Pinjic (0).

Dillingen Diamonds – Falcons Bad Homburg 54:81 (18:26 | 16:19 | 14:20 | 6:16)
Dillingen: Belzer (0), Brück (2), Popplewell (23), Wirtz (0), Wagner (2), Lorenz-Conrotto (0), Platte (9), Dixon (18), Lui (0).
Bad Homburg: Gregor (8), Worthmann (22), Holzschuh (3), Steinhoff (3), Kämpf (2), Rhein (6), Johnston (3), Brüning (18), Klinker (16).

USC Heidelberg II – MTV Stuttgart 1843 64:52 (10:15 | 15:7 | 22:7 | 17:23)
Heidelberg: Zehender (0), Simon (9), Linder (8), Wroblewski (7), Chatzitheodoros (11), Meusel (9), Bohneberg (0), Lummer (8), Steins (6), Kraus (0), Kleinert (6), Tewes (0).
Stuttgart: Scheu (2), K. Wultschner (2), Dahlem (6), A. Rebmann (9), Dzubba (5), Schlipf (0), Müller (DNP), Moss (16), Hauber (7), Stock Marreiros (2), Davis (0), Bielefeld (3).

TS Jahn München – QOOL Sharks Würzburg ABGESAGT

Rhein-Main Baskets – SG Weiterstadt 74:77 (19:18 | 13:25 | 21:17 | 21:17)
Rhein-Main: Dietrich (20), Wotzlaw (9), Seegräber (12), Greunke (23), Torney (0), Cornelius (2), Rolf (6), Mihaleszko (0), Köhler (2), Groth (0).
Weiterstadt: S. Gießelbach (22), Lehnert (0), Beuck (0), Krick (29), Peljto (5), Beck (3), Kolb (13), C. Gießelbach (2), Schicktanz (0), Wurtinger (3), Weber (DNP).
In dieser Saison kann jeder jeden schlagen? Ja! Der Tabellenletzte Weiterstadt setzt sich knapp beim Tabellenführer, den Rhein-Main Baskets, durch. Das Spiel bot Spannung pur bis zur allerletzten Spielsekunde. Während das erste Viertel noch sehr ausgeglichen verlief, konnte sich das Team von Trainer Hendrik Schwab bis zur Halbzeit einen 11-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Der Tabellenführer ließ sich davon allerdings nicht beirren und glich kurz vor Ende des dritten Viertels die Partie wieder aus. Das gleiche Bild zeigte sich im letzten Spielabschnitt. Weiterstadt zog auf zehn Punkte davon, Pia Dietrich glich in der letzten Minute per Dreier aus. Als wäre das nicht schon spannend genug, sicherte sich die SG per Dreier-Buzzerbeater den Erfolg in letzter Sekunde.

BSG Basket Ladies Ludwigsburg – TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt 81:72 (24:15 | 22:14 | 15:19 | 20:24)
Ludwigsburg: No. Stöckle (28), Maitra (DNP), Emanga-Noupoue (DNP), Na. Stöckle (11), Hilgenfeld (2), Kuczmann-Orth (3), Bonacker (0), Kröner (16), Hegele (10), Ritschek (DNP), El-Haiwan (11), Hellmann (0).
Speyer-Schifferstadt: Caglar (6), Krull (0), Klähn (4), Aruna (11), Mooshage (4), Steinort (5), V. Soltau (3), A. Soltau (12), Otto (26), Diala (1), Grüttner (0).
Ludwigsburg entscheidet das Spiel der Tabellennachbarn für sich. Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt war es, zumindest in der ersten Halbzeit, ein Spiel zum vergessen. Für Noreen Stöckle auf der anderen Seite wohl eins, an welches sie sich länger erinnert. Sechs mal traf sie von jenseits der Drei-Punkte-Linie, genauso häufig wie das gesamte Towers-Team in den vollen 40 Minuten. Zwar konnten sich die TOWERS in der zweiten Halbzeit steigern, um den sechsten Sieg für die BSG Basket Ladies Ludwigsburg noch in Gefahr zu bringen reichte es allerdings nicht.