Zusammenfassung 1. DBBL – Finale Spiel 3

Matchball Eisvögel! Was war das für ein Spiel. Mit dem deutlich besseren Start sah es lange danach aus als ob die Rheinland Lions die Serie der Heimsiege weiter fortsetzen könnten. Doch diese Rechnung hat das Team um Romy Bär ohne die Breisgauerinnen gemacht. Nach und nach knabberten die Gäste ein Stück von ihrem Rückstand ab und konnten knapp eine Minute vor Spielende das erste Mal die Partie ausgleichen. Nach einem erfolgreichen Dreierversuch der Lions nur Sekunden vor Spielende lag das Momentum wiederum bei den Gastgeberinnen. Doch erneut ließ sich Freiburg davon nicht beeindrucken und konterte quasi in letzter Sekunde mit einem eigenem erfolgreichen Dreipunktewurf. So mussten die nächsten fünf Minuten die Entscheidung bringen. Oftmals heißt es, dass die Mannschaft, die die Verlängerung mit den zuletzt erzielten Punkten erzwingt, in der Extrazeit Oberwasser hat. Genau so sollte es auch in Spiel drei der Finalserie sein. Die Eisvögel Freiburg nutzten den Rückenwind der letzten Spielminuten und setzten sich am Ende mit 78:72 bei den Rheinland Lions durch. Damit verschaffen sie sich für ihr Heimspiel am Freitagabend beste Voraussetzungen, um nach einem weiteren Erfolg mit den eigenen Fans die Meisterschaft feiern zu können.

Rheinland Lions – Eisvögel USC Freiburg 72:78 n. V. (25:17 | 10:10 | 14:16 | 18:24 | 5:11)
Rheinland: Wurtz (14), de Leyn (2), Cousseins-Smith (16), Thimm (2), Koop (6), Jongeling (8), Ellenrieder (DNP), Kröger (DNP), Schütter (6), Rollerson (6), Bär (12).
Freiburg: Pietsch (0), Nufer (3), Paunovic (2), Little (12), Konstantinidou (0), Yasuma (16), Gerlinger (DNP), Radic (13), Sontag (10), Reed (17), Mayer (5).

Finale Spiel 4
29.04. 19:00
Eisvögel USC Freiburg – Rheinland Lions