Verschlafener Start kostet Führung

Die Eisvögel verschlafen den Start in die Finalserie. Trotz Leistungssteigerung in den folgenden drei Vierteln ist die Hypothek zu groß, Freiburg verliert Spiel 1 mit 59:69. Topscorerin ist Andjelina Radic mit 17 Punkten.

Verschlafener Start kostet Führung
Yasuma, Radic: Zu Hause die Serie ausgleichen (Foto: Seeger)

Die Eisvögel haben sich im ersten Spiel der Finalserie über drei Viertel gut im Rheinland präsentiert – leider jedoch im ersten Viertel überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Nach dem 26:11-Rückstand nach zehn Minuten gewinnt Freiburg die restlichen 30 Minuten zwar, kann aber nicht mehr so richtig in Schlagdistanz kommen. Die Lions haben für jeden kleinen Freiburger Lauf die passende Antwort parat, auch weil sie in Person von Cousseins-Smith mehrfach Würfe mit Ablauf der Shotclock treffen; besonders bitter sind zwei Dreier mit Brett zu Beginn der Partie. Nachdem dann auch noch Topscorerin Radic früh mit dem fünften Foul vom Feld musste, fehlte den Freiburgerinnen am Ende der Partie die Offensivpower, um den Gastgeber nochmal ernsthaft unter Druck setzen zu können.

Die Freiburgerinnen werden am Samstag die Fehler der ersten Partie analysieren und sich am Sonntag vor ausverkaufter Halle mit anderem Gesicht präsentieren. Prämisse dabei wird sein, den zu Beginn von Spiel 1 gezeigten Respekt von Anfang an abzulegen und an die bis dahin tollen Leistungen bei Heimspielen anzuknüpfen. Sprungball in der Uni-Halle ist am Sonntag zur gewohnten Zeit um 16:00 Uhr. Falls noch Restkarten verfügbar sind, können diese über die Homepage gekauft werden, eine Abendkasse wird es dann wohl nicht mehr geben.

Für Freiburg spielten:

Pietsch, Nufer (4/1), Paunovic (9), Little (11, 10 Reb), Konstantinidou, Yasuma (13), Radic (17/4), Sontag (2), Reed (3), Mayer