Towers präsentieren sich ganz schwach

Mit der bislang schwächsten Saisonleistung unterlagen die Towers in der Südgruppe der Zweiten Liga bei der zweiten Vertretung der Eisvögel USC Freiburg mit 50 :68 (32:40). Am Ende feierten die Gastgeberinnen mit ihrem tollen Anhang den verdienten zweiten Erfolg der Spielzeit.
Zu Beginn sah es noch nach einer ausgeglichenen Angelegenheit aus. Beide Teams spielten mit hoher Intensität und zwangen sich gegenseitig zu einer Reihe von Ballverlusten. Im Laufe des zweiten Viertels konnten die Eisvögel ihr Spiel besser kontrollieren und setzten sich bis zur Pause etwas ab.
Noch keimte die Hoffnung beim kleinen pfälzischen Anhang, zumal die Defensive der Towers im dritten Viertel wenig zuließ. Allerdings war die Offensivabteilung der TSV-Mädels nicht im Bilde. Einfachste Korbleger und Würfe wurden vergeben, dazu wurden unnötige Ballverluste in Serie produziert. „Das war kein Zweitliganiveau von uns, das war eine Katastrophe“, stellte Assistenztrainer Martin Steudtner enttäuscht fest. Die Trefferquote, egal aus welcher Entfernung zum Ring, war deutlich unter dem sonstigen Durchschnitt und das Spiel der Gäste baute den USC immer mehr auf. Die Trefferquote der Eisvögel, vor allem von der Drei-Punkte-Linie, war hochprozentig.
So nahm die Begegnung ihren für die Towers bitteren Lauf und endete in einer verdienten, selbst verschuldeten deutlichen Niederlage.
Am Samstag im Heimspiel gegen Bamberg wollen und müssen es die jungen Towers besser machen.

TSV Towers Speyer-Schifferstadt
Soltau (15), Philoxy (10), Jatsch (8), Mooshage (6), Krull (5), Pennekamp (3), Aruna (2), Früauff (1), Caglar, Müller