Towers erhalten Dämpfer im Derby

Mit 76:92 (35:47) ging zum Jahresauftakt das kurpfälzische Derby beim USC Heidelberg II verloren. Im Rennen um die Play-off-Plätze ein herber Rückschlag für die Pfälzerinnen.
Nach ausgeglichenem ersten Viertel leisteten sich die Gäste im zweiten Abschnitt einen entscheidenden Durchhänger. Vor allem die Defensive, schon oft Garant für Erfolge der Towers, war diesmal die Schwachstelle. Zu oft war es für die Gastgeberinnen zu einfach leichte Körbe zu erzielen. Nicht hilfreich war auch der Umstand, dass mit Annika Soltau, die Mitte der ersten Halbzeit umknickte, die zweitbeste Scorerin des TSV ausfiel.
Nach dem Wechsel stellte Speyer-Schifferstadt in der Verteidigung mehrfach um, teils mit Erfolg. Das Abwehrverhalten wurde besser, aber es reichte nicht mehr um die an diesem Tag besseren Badenerinnen zu überflügeln.
76 Punkte in der Offensive sind ein ordentliches Resultat, aber mit 92 Zählern gegen sich, kann man eine solche Partie nicht gewinnen.
Positiv aus Towerssicht war, neben den wieder beeindruckenden 34 Punkten und 14 Rebounds von Jannon Otto, die Leistungen der jungen Marie Klähn und Gemma Grüttner-Bacoul, die beide zweistellig punkten konnten.

Glückwunsch an die USC-Damen zum verdienten Derbysieg. In dieser Verfassung werdet ihr nichts mit dem Abstieg zu tun haben!

TSV Towers Speyer-Schifferstadt
Otto (34), Klähn (11), Grüttner-Bacoul (10), Caglar (6), Aruna (6), Krull (2), Mooshage (2), Verena Soltau (2), Annika Soltau (2), Jatsch (1), Müller