Steiniger Weg bis zum Sieg

Auch in Heidelberg waren die Bad Homburg Bundesliga-Damen erfolgreich, wenn auch der Weg zum Sieg steinig war.

Der Start verlief gut, die Laufwege stimmten, die Pässe waren genau, die Rebounds wurden geholt. Zügig lagen die Falcons vorne, da auf Heidelberger Seite die Würfe nicht fallen wollten. Ob die Damen das deutlich gewonnene Hinspiel im Kopf hatten? Die Coaches hatten gewarnt, war der USC doch in den letzten Wochen immer besser geworden. Und kaum schlichen sich die ersten Unachtsamkeit im Bad Homburger Spiel ein, wurde Heidelberg stärker. Und traf plötzlich seine 3-Punkt Würfe. War es die ersten 5 Minuten ein deutliches Spiel der Falcons, so entwickelte sich die Partie zunehmend zu einer Begegnung auf Augenhöhe.

Die aggressive Verteidigung des USC streute Sand ins Getriebe der Falcons und auch wenn sich diese immer wieder ein wenig absetzen konnten – den größten Vorsprung gab mit 12 Punkten –  so kam Heidelberg immer wieder bis auf wenige Punkte heran, weil die HTG Damen zu ungenau spielten und nicht beherzt verteidigten. Dass es am Ende dann doch gereicht hat war vor allem der sehr guten Freiwurfquote (17 von 18) zu verdanken und einer überragenden Nerea Garmendia, die zusammen mit Ana Kammer, Haley McDonald und Isabel Gregor spielbestimmend war.

Entwarnung auch bei Emma Rhein, die nach einem heftigen Zusammenprall mit einer Heidelbergerin behandelt werden musste. Ein Cut unter dem Auge und Kopfschmerzen werden sie wohl noch ein paar Tage begleiten.

Am kommenden Sonntag gibt es dann auch endlich wieder ein Heimspiel – um 16.30 Uhr geht es im Primodeuspark gegen die DJK Bamberg.