So kann es auch gehen

Die Rutronik Stars Keltern schlagen die TK Hannover Luchse mit 83:72.

Nach zu letzt einigen Niederlagen in Folge und vor allem der Niederlage in Herne, die ohne Topuzovic antraten, hatte man sich für das Heimspiel gegen die Luchse aus Hannover viel vorgenommen. Den Sternen gelang es, das erste Viertel, trotz zunächst schwacher Trefferquote, mit 26:18 für sich zu entscheiden. Die pfeilschnelle Aufbauspielerin Dara Taylor konnte man durch die Defensivspezialistin Rachel Arthur gut kontrollieren. Einzig Angel Rizor gelang es immer wieder sich durchzusetzen und so ihr Team im Spiel zu halten.

Im zweiten Viertel war offensiv für eine Weile der Wurm drin, doch auf die Defensive aus Keltern war Verlass, so dass man Hannover bei 14 Punkten halten konnte. Durch ein paar Ballgewinne und gutes Passspiel konnte man selbst 19 Punkte auflegen und konnte somit die Führung ausbauen. Halbzeitstand: 45:32

Doch selbst mit einer komfortabel aussehenden Führung war den Stars klar, dass die starken Hannoveranerinnen nicht aufgeben werden und in der 2. Halbzeit versuchen werden das Spiel zu drehen. Auch gegen die Rheinland Lions ging man zur Halbzeitpause mit einer Führung in die Kabine. Doch die Spielfreude war den Kelternerinnen sofort anzusehen. Schönes Zusammenspiel, starke Einzelaktionen und vor allem weiterhin eine stabile Verteidigung. Alex Kiss-Rusk spielte Point-Center und verteilte die Pässe, während Alex Wilke nicht zu stoppen war.
Einzig Angel Rizor konnte man noch immer nicht kontrollieren. Die physische Postspielerinnen gab weiterhin alles und verhinderte somit einen noch größeren Rückstand. Nach dem 3. Viertel war das Spiel entschieden.

Mit 75:52 ging es in den Schlussabschnitt. Das war auch die höchste Führung des Spiels. Hannover hatte die Intensität in der Verteidigung nun deutlich gesteigert, denn man wollte sich nicht abschlachten lassen. Leider gelang es den Gastgeberinnen nicht weiterhin mit Spannung dagegenzuhalten, so dass Hannover ein wenig näher herankam.

Am Ende war der 83:72 Sieg weiterhin ungefährdet.

Nun gilt es sich in den nächsten 2 Auswärtsspielen an den ersten drei Vierteln zu orientieren und an der Leistung anzuknüpfen.