Sand im Getriebe. Abhaken und weitermachen!

Die längste Auswärtsfahrt des Jahres wurde mit viel Vorfreude angegangen. Unabhängig vom Ergebnis, war das Wichtigste, dass wieder gespielt wurde. Nach dem Hin- und Her zum Re-Start sollte alleine der Basketball wieder im Vordergrund stehen. Leider wurde die Fahrt in die bayrische Landeshauptstadt nicht belohnt.

Die Mainzerinnen, die in der langen Winterpause zwei wichtige Spielerinnen und mit Kacperska den Kopf der Mannschaft verloren hatten, gingen die Partie mit einem Novum an. Erstmals stand Leonie Elbert für die Mainzerinnen auf dem Feld und mit Catherine Henneberg, Finja Rehders und Tamika Lipford gaben drei weitere Spielerinnen ihr Debüt in der 2. Bundesliga. Das die Mannschaft einen schlechten Start erwischte, lag sicher an den 2 Monaten Pause und der Nervosität, die vor dem Spiel in der Kabine greifbar war. So war es die neue Kapitänin Alexandra Berry die erst in spät im ersten Viertel die ersten Punkte für den ASC erzielte.

Das erste Viertel wurde klar verloren, jedoch schaffte es die Mannschaft von Coach Andre Negron im zweiten Viertel besser ins Spiel zu kommen und verbuchte weiterhin in der Zone wichtige Punkte. Mit 3 Punkten Rückstand sollte es in die Pause gehen.

Im dritten Viertel schenkten die Mainzerinnen dann allerdings die Partie her. München konnte einfache Abschlüsse erzielen und die Fehlerquote auf Seiten des ASC sorgte dafür, dass die Angriffe nicht gut abgeschlossen wurden. An der drohenden Niederlage konnte dann auch das letzte Viertel nichts ändern. Die Mainzerinnen mussten deprimiert die lange Rückfahrt antreten.

Der Blick geht nach vorne. Zwei Heimspiele stehen nun planmäßig an. Im Training wird an den Fehlern gearbeitet und die Mannschaft wird den Abgang von Kacperska kompensieren. Die Qualität ist da nun wäre ein klein wenig Rhythmus und einspielen ganz schön.