Rosemeyer und Brennecke verlassen Eintracht

Nach Harriet Ottewill-Soulsby und Sydney Kopp werden ebenso Nina Rosemeyer und Merit Brennecke in der kommenden Saison nicht das Eintracht-Trikot tragen.

Rosemeyer legt im Rahmen Ihres Studiums eine Auslandssemester in Spanien ein. Sobald dieses sich dem Ende entgegen neigt, ist zwischen Verein und ihr vereinbart, eine Rückkehr im Saisonendspurt auszuloten.

Nina Rosemeyer: „Für mich war es nun wichtig, basketballerisch und persönlich den nächsten Schritt zu machen und internationale Erfahrung zu sammeln. Das Auslandssemester in Spanien hält mir dafür die perfekten Möglichkeiten offen, da ich so mein Studium fortführen und in Spanien professionell Basketball spielen kann. Die spanischen Ligen sind im Vergleich etwas stärker, sodass ich dort vor neuen Herausforderungen stehe und mich gut weiterentwickeln kann. Trotzdem wird es mir sehr schwer fallen, nach so einer langen Zeit in Braunschweig, das Team zu verlassen. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, mit denen ich so eine wunderschöne Zeit verbringen durfte. Ich bin der gesamten LionPride-Familie sehr verbunden und verabschiede mich nicht mit einem endgültigen Ade sondern sage eher „Auf ein Wiedersehen!“

Anders sieht es bei Merit Brennecke aus. Die 21-jährige hatte früh den Wunsch geäußert den Schritt in die erste Liga gehen zu wollen. Ähnlich wie Ottewill-Soulsby ist ihr inzwischen mit einem Wechsel selbiger gelungen.

„Nach 10 Jahren Basketball in Braunschweig und Wolfenbüttel ist es für mich nun an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Da ich mein Studium im Herbst abschließen werde, möchte ich auch sportlich eine neue Herausforderung für die nächste Saison finden. Ich hatte immer sehr viel Spaß in Braunschweig, werde die Stadt und die Menschen hier sehr vermissen und möchte mich bei allen Beteiligten für die letzten Jahre bedanken! Dem Team und dem Staff wünsche ich nur das Beste und natürlich eine erfolgreiche neue Saison.“, so Brennecke.

Foto: Jenko Sternberg

Statement Christian: „Mit Nina und Merit verlieren wir natürlich zwei zentrale Säulen unseres Spiels der letzten Jahre. Ihre Entwicklung ging stetig bergauf und trotz ihres immer noch sehr jungen Alters sind beide bereits gestandene Bundesligaspielerinnen geworden. Sie zu ersetzen wird ein Kraftakt. Aber persönlich kann ich es gut verstehen, dass sich junge Frauen auch weiterentwickeln wollen und müssen. Ein anderes Umfeld, eine neue Herausforderung sind Reize, die es braucht, um sich sportlich wie menschlich nochmals zu steigern. Ich bin stolz, dass beide so lange für uns zur Verfügung stehen wollten und drücke beiden die Daumen für diesen nächsten Schritt. Und da man sich im Leben ja immer zweimal sieht, freue ich mich auf ein Wiedersehen mit dann sicherlich noch stärkeren Persönlichkeiten.“