Rhein-Main Baskets können auch noch verlieren

Rhein-Main Baskets – Jahn München  52:63 (28:29)

Gegen Jahn München ging es nach ausgeglichener 1. Halbzeit beim Stand von 28:29 in die zweite Hälfte. Schon dieses Zwischenergebnis war angesichts der mehr als deutlichen Hinspiel-Niederlage von 46:75 beachtlich. Bis dahin hatte Headcoach Thorsten Schulz erneut – wie schon in den letzten Wochen – auf alle Spielerinnen vertraut und alle auch eingesetzt.

Auch in der 2. Halbzeit blieb es ein Verteidigungsspiel auf beiden Seiten. Und die Gäste waren immer leicht im Vorteil, führten in der 28. Minute mit 38:44. Eine kleine Serie von Jamie Hutcheson brachte zwei Minuten später das 42:44. So ging es ins letzte Viertel.

Nach einigen Fehlwürfen nahm Baskets-Coach Schulz bei 44:52 in der 33. Minute erneut Auszeit und machte seine Damen vor allem in der Defense noch einmal auf die Stärken der Münchner Distanzwerferinnen aufmerksam. Nach kurzem Aufbäumen bis zum 48:54 (37.) mußten sich die Baskets am Ende der Erfahrung der Münchnerinnen beugen. So stand die erste Niederlage seit Januar mit 52:63 fest.

Das änderte nichts an dem 6. Platz der Baskets, den sie auch nach dem letzten Spieltag am kommenden Sonntag in Bad Homburg in jedem Falle halten werden. Dass Die SG Weiterstadt selbst im Falle von einem Sieg am letzten Spieltag nicht mehr an den Baskets wird vorbeiziehen können, liegt an einem technischen Fehler der Nachbarn, mit dem sie am 10. Spieltag das Spiel kampflos verloren hatten. Daher wird ihnen auch Punktgleichheit mit den Baskets nichts mehr nützen.

Es spielten: Pia Dietrich (9, 1 Dreier, 3 Reb., 2 Steals), Monika Wotzlaw (2, 2 Reb., 2 Steals), Nathalie Zehender, Jule Seegräber (5, 1 Dreier, 4 Reb., 2 Steals), Paula Süssmann (3, 2 Reb.), Jamie Hutcheson (17, 1 Dreier, 12 Reb., 2 Ass., 2 Steals, 1 Block), Sari Cornelius, Maddie Torresin (8, 1 Dreier, 10 Reb., 2 Ass.), Jasmin Weyell (8, 4 Reb. 2 Steals, 1 Block).