QOOL SHARKS siegen weiter
QOOL SHARKS Würzburg – Saarlouis/Dillingen Diamonds 93:47
Auch an Ostern sind die Qool Sharks Würzburg nicht zu stoppen. Der 93:47 (46:20)-Sieg gegen die DJK Saarlouis war der 14. Sieg im 14. Saisonspiel. Damit ist auch klar, dass die Würzburgerinnen als Favoritinnen ins Final-Turnier um einen möglichen Aufstieg gehen. Topscorerin war am Samstag das junge Nachwuchstalent Chiara Dröll. 15 Punkte gelangen der Centerspielerin, die aufgrund der Verletzung von Paula Wenemoser in Zukunft noch mehr gefordert sein wird.
„14 Siege am Stück gibt es nicht oft“, erklärt Trainer Thomas Glasauer. Das Spiel gegen Saarlouis war aus seiner Sicht früh entschieden. Bereits nach sechs Minuten, als Glasauer das erste Mal durchwechselte führte sein Team 18:4. „Das Hinspiel gegen Saarlouis war knapp, damals kamen wir aber auch direkt aus der Quarantäne“, berichtet der 48-Jährige. Trotzdem sieht er eine deutliche Entwicklung bei seinem Team. Die Qool Sharks seien jetzt nämlich auch in der Lage, Spiele deutlich für sich zu entscheiden. „Es schleicht sich bei uns kein Schlendrian mehr ein.“
Corona-Fall bei Langen
Weiter geht es aus Sicht der Würzburgerinnen wohl nicht bereits am Mittwoch. Das Spiel gegen die Rhein-Main-Baskets aus Langen entfällt mit großer Wahrscheinlichkeit, auch wenn es von der Liga noch nicht abgesagt ist. Bei den Hessinnen gab es einen positiven Corona-Test, das gesamte Team ist in Quarantäne. „Das ist schade, weil das ein interessantes Spiel geworden wäre“, so Glasauer zu der voraussichtlichen Absage, die er aber richtig findet.
So geht es für die Qool Sharks am Wochenende in Heidelberg weiter. Es könnte bereits das letzte Spiel der unvollständigen Hauptrunde sein. Sicher ist, dass am ersten Maiwochenende das Halbfinale um die Meisterschaft ausgespielt wird. Eine Woche später ist das Rückspiel geplant. Ein Finale wird es nicht geben, da sich beide Finalisten die sportliche Qualifikation für die erste Liga sichern. Als Gegner kommen die Rheinland Lions oder die Capitol Bascats Düsseldorf in Frage. Gegen die Düsseldorferinnen schreibt Glasauer seinem Team die besseren Chancen zu.
Würzburg: Dröll 15/1, Zimmermann, Böhmke 6/2, Wahl, Michel 5/1, Fuchsbauer 13/2, Yohn 13/3, Muck 13, Bozic 2, Berholdt 7, Daub 11, Bradley 8/2.
Quelle: MainPost (Tim Eisenberger)