Panthers auf dem Prüfstein

Erneut müssen sich die GiroLive Panthers am kommenden Sonntag auf den Prüfstein stellen lassen.

Nach der 63:70 Niederlage gegen die Halle Lions und dem Pokalspiel gegen die Avides Hurricanes am Mittwoch hat Panthers Head Coach Sasa Cuic nur ein kurzes Zeitfenster um das Team auf die kommende Aufgabe in Herne vorzubereiten.

Nicht ganz vorhersagbar war der Sieg des Herner TC gegen den Tabellenführer am vergangenen Sonntag. Daher erscheint die kommende Aufgabe für die Panthers umso schwerer. Herne zeigt derzeit eine stark ansteigende Formkurve.

Trainer Sasa Cuic hatte nach dem Spiel gegen die Halle Lions nicht viel Zeit um über die Niederlage mit der Mannschaft zu sprechen da bereits am Mittwoch das nächste Spiel im DBBL Pokal anstand.
„Die Fehler die wir gemacht haben waren Fehler die wir im Verlauf der Saison immer wieder gemacht haben, aber manchmal haben wir sie nicht so im Detail besprochen wie wir es hätten machen sollen und so war es wichtig wie das Team reagiert, da wir in den letzten zwei Monaten immer gewonnen haben. Für mich war es ein gutes Zeichen wie wir gegen Rotenburg aufgetreten sind und auf das was jetzt auf uns zu kommt.“ Lautet die Antwort auf die Frage wie das Team mit der Niederlage umgegangen ist.

Herne ist ein altbekannter Gegner für die Panthers, im ersten Jahr für Cuic sind die Osnabrückerinnen im Pokal gegen Herne angetreten und in der letzten Saison konnten die Hasestädterinnen die Nachbarn aus dem Ruhrgebiet mit 2:0 in den Play-Offs besiegen. „Herne hat einen tiefen Kader mit vielen professionellen Spielerinnen und sie spielen aktuell ihren besten Basketball in dieser Saison“ so Headcoach Cuic. „Ich erwarte ein sehr hartes und physisches Spiel. Die Herner Spielerinnen sind sehr groß und stark, also müssen wir uns darauf Vorbereiten um die passenden Antworten zu geben.
Wie immer sind meine Erwartungen an das Team, dass wir unseren Game-Style auf das Spielfeld bringen. Wenn wir damit Erfolg haben und unser Gameplay einhalten, werden wir gewinnen. Wenn wir uns nicht an unseren Plan halten und 40-Minuten das bringen, was wir uns vorgenommen haben, wird es eine lange Nacht in Herne. Wir freuen uns auf das Derby und hoffen, das wir zwei Punkte nach Osnabrück mitnehmen können.“