Niederlagenserie hält an

Die Durststrecke der Risterinnen ist noch nicht beendet. Im Nachholspiel gegen Alba Berlin mussten sich die Schützlinge von Trainer Asil Aydin mit 56:70 geschlagen geben. Die Hauptstädterinnen stehen auf dem ersten Platz der 2. Bundesliga Nord, die kommende Aufgabe der Wedelerinnen wird kaum minder schwierig: Am Sonntag (20. Februar) ist man beim Zweiten BBZ Opladen zu Gast.

„Ich bin der festen Überzeugung, dass wir das Maximum gegeben haben“, sagte Aydin nach der Niederlage gegen Berlin. Die vorgegebene Marschroute sei eingehalten worden und man habe gut verteidigt, betonte er. „Dass wir uns nicht belohnen konnten beziehungsweise warum der Endstand so ist, wie er ist, liegt in erster Linie daran, dass wir Stefanie Grigoleit nicht kontrollieren konnten, was die Offensiv Rebounds betrifft“, so der Wedeler Trainer. Sechsmal griff Berlins Spielerin da zu und sicherte auf diese Weise zweite Abschlussgelegenheiten.

Man habe gegen die Gäste zu oft auf unerlaubte Mittel zurückgegriffen und Foul gespielt, „was dazu geführt hat, dass sie viele Freiwürfe getroffen haben“, bedauerte Aydin. Im Angriff sah er im Vergleich zur Chemnitz-Partie, als man lediglich 43 Punkte erzielte, eine Steigerung. Die Ballbewegung stimmte, „wir haben auch weniger statisch gespielt, mehr das Tempo hochgehalten. Aber leider hängt es immer noch daran, dass wir einfach nichts treffen. Wir hatten viele offene Dreier und gut herausgespielte Würfe, aber haben nur drei von 19 Dreiern getroffen“, sagte er.

  • SC Rist (Punkte): Höötmann (16), Takács (12), Schmalisch (10), Rahn (9), Zimmermann (6), Gleitsmann (2), Suckstorff (1), Byvatov, Fuhrken, Hähner, Huber-Saffer, Jürgensen.