Nichts zu holen für die Löwinnen bei den Hurricanes

Am heutigen Montag kam es zum Niedersachsenderby in Rotenburg. Die Gäste aus Braunschweig trafen in der Sporthalle der Pestalozzischule auf die AVIDES Hurricanes. Rotenburg sollte mit 85:49 deutlich die Nase vorn behalten. Bei Braunschweig gesellte sich zu der Verletztenliste nun auch noch US-Girl Octavia Loll hinzu. Sie erlitt im Spiel gegen Opladen eine Knöchelverletzung. Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und gingen schnell mit 7:1 in Führung, ehe Veronika Slazyk auf 7:3 verkürzen konnte. Bis zum Ende des 1. Viertels konnten die Hurricanes ihren Vorsprung auf 19:8 ausbauen. Auch im 2. Viertel schraubte die Greve-Truppe ihren Vorsprung gleich zu Beginn des Durchgangs auf 23:8, ehe Veronika Slazyk zum 23:10 die ersten Punkte für das LionPride im 2. Viertel erzielen konnte. Nach 4 Minuten im Viertel kamen die Blau-Gelben durch Punkte von Wildrich und Jacob auf 25:14 heran. Bei noch gut 2 Minuten auf der Uhr erzielte Mannschaftskapitänin Veronika Slazyk einen wichtigen Dreier zum 30:20. Die Gastgeberinnen konterten jedoch sofort mit 2 Dreiern zum 36:20. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel eine komfortable 38:20 Führung für die Gastgeberinnen. In das 3. Viertel starteten die Blau-Gelben mit 5 Punkten in Folge durch Morgana Sohn und Whitney Jacob und verkürzten auf 38:25. Drei Dreier in Folge brachten die Hurricanes wieder mit 47:26 in Führung und zwangen LionPride-Coach Christian Steinwerth zur Auszeit. Auch nach der Auszeit punkteten die Rotenburgerinnen munter weiter. Nach der Hälfte im 3. Viertel führte die Greve-Truppe mit 54:26. Am Ende des Viertels führten die Hurricanes bereits entscheidend mit 67:31. Über das letzte Viertel verwalteten die Gastgeberinnen den Vorsprung und gewannen am Ende, auch in dieser Höhe verdient mit 85:49. Allein Whitney Jacob steuerte 24 Punkte zu den 49 Punkten auf Seiten der Eintracht bei. Braunschweig hatte den Hurricanes einfach nichts entgegenzusetzen. Fazit des Spiels: Rotenburg erkämpft die ersten zwei Punkte in der Saison. LionPride bleibt bei 0. Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel. „Mein Team ist derzeit mental in einer desolaten Verfassung. Wir kämpfen und kämpfen, treffen nicht und fallen dann mental auseinander. Auch unsere jungen Spielerinnen müssen langsam erwachsen werden. Rotenburg hat die derzeitige Situation bei uns erkannt und ausgenutzt. Bei uns müssen Veränderungen eintreten“. Am kommenden Wochenende sind die Braunschweiger Löwinnen nicht im Einsatz. An diesem Wochenende findet die 2. Runde des DBBL-Pokals statt. Da das LionPride aus diesem Wettbewerb bereits ausgeschieden sind, bleibt Zeit für Regeneration. Das Eintracht-Team ist am Samstag, 15.Oktober ab 18 Uhr wieder im Einsatz und trifft in der Sporthalle „Alte Waage“ auf die Tigers der TG Neuss.

Viertel:19:8; 19:12; 29:11; 18:18.

Punkte Braunschweig: Lingnau 1, Jacob 24, 14 Rebounds, Slazyk 7, Wildrich 2, 6 Rebounds, Niemann 2, Bikker, Sohn 7, 9 Rebounds, Brox 6.