Nichts zu holen für die Bender Baskets…

…gab es am Samstag in Berlin bei TUS Lichterfelde.

TUS Lichterfelde – Bender Baskets 38:74 (22:37)

Zu viele Ballverluste, gute Verteidigung der Gastgeberinnen damit schwere Würfe für die Baskets ließen am Ende die junge Mannschaft verdient als Verlierer vom Parkett gehen. Ein Lichtblick war die Anzahl der Rebounds, die mit 3 Zählern höher lag, als bei den Gegnern.

Das erste Viertel ging deutlich mit 20:7 an die Gastgeberinnen, die mit einem 7:0 Lauf in die Partie starteten und mit einem Buzzerbeater 3er endeten, und Grünberg eine Verletzte mehr auf der Bank sitzen hatte.

Im zweiten Viertel lief es für die Gäste aus Grünberg ein wenig besser, so dass die Führung der Berlinerinnen bei 15 Punkten zur Halbzeit blieb (37:22).

Im 3. Viertel mussten die Baskets bis in die 6. Minuten warten, ehe der erste Punkt per Freiwurf fiel. Berlin zog indes immer weiter weg. Mit einem 21-Punkte Rückstand ging es ins letzte Viertel.

Im letzte Viertel schraubten die Berlinerinnen die Führung über die 30 Punkte Marke und beendeten dises wiederum mit einem Buzzerbeater 3er.

Coach Conrad Jackson: „Vor allem im ersten und dritten Viertel haben wir uns zu viele Ballverluste geleistet, weil wir entweder nicht miteinander kommuniziert haben oder unkonzentriert waren. Wir haben allerdings deutlich besser outgeboxt und gerade unsere jüngeren Spielerinnen hatten einige gute Momente.“ Am Ende gab es von ihm noch lobende Worte für TUS-Trainer Christoph Nicol: „Er hat seine Starter rausgenommen, statt auf den Hunderter zu gehen. Das macht nicht jeder Coach so, und das rechne ich ihm hoch an!“

Bender Baskets Grünberg: Geisler (1), Jacob (2), Herzberger (2), Lückenotte (4), Eulering (2), Weinand (3), Schlebusch (8/1), Müller, Gerlach (14/1), Seegräber (2).