Nächste US-Verpflichtung

Nach Mikayla folgt nun die zweite US-Verpflichtung in den Reihen der Wasserburger Basketball Damen. Haliegh Reinoehl heißt die zweite US-Amerikanerin, die in der Saison 2021/2022 für die Innstädterinnen auflaufen und auf Korbjagd gehen wird. Sie ist 23 Jahre jung und 1,88m groß.

Haleigh spielte von 2016 bis 2020 an der University of Akron im Staat Ohio. In ihrer Freshman-Season, so wird das erste Jahr an der University oder an einem College genannt, kam sie lediglich auf im Schnitt 4,0 Punkte und 5,6 Rebounds in 27 Spielen, was für einen Freshman aber durchaus normal ist. Diese Werte steigerten sich in den insgesamt vier Jahren an der University, sodass sie in ihrer Senior-Season, also ihrer vierten und letzten Saison an der University, auf durchschnittlich 14,9 Punkte und 7,9 Rebounds in 30 Spielen kam.

In der vergangenen Spielzeit spielte sie bei BBC Les Portes du Soleil Troistorrents in der Schweizer SBL. Hier kam sie in 18 Spielen zum Einsatz und knüpfte an ihre Stats aus der Saison 2019/2020 und konnte im Schnitt 17,5 Punkte, 2,1 Assists und 9,3 Rebounds auf ihrem Konto verbuchen.

“Auch Haleigh besitzt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Dreierlinie Scoring-Qualitäten, was es mir ermöglicht, sie variabel in der Offense einzusetzen”, so Rüdiger Wichote. “Mit ihren 1,88m wird es damit hoffentlich auch nicht leicht sein, sie zu verteidigen, was noch mehr Spielraum geben würde.”

“Zwei US-Spielerinnen haben wir bereits verpflichtet, damit bleibt noch Raum für eine weitere Verpflichtung, die nicht aus der EU kommt. Die dritte Verpflichtung steht auch schon fest und wird in den kommenden Tagen dann folgen”, so Paula Zaschka, Abteilungsleiterin beim TSV Wasserburg, ergänzend.

Haleigh ist die achte offiziell feststehende Spielerin bei den Wasserburger Basketball Damen und in den kommenden Tagen folgt bereits die Nummer neun. Mittlerweile sind es auch nur noch ein paar wenige Wochen bis zum Start der Saisonvorbereitung und damit auch nicht mehr lange bis die Saison dann los geht. Dementsprechend geht auch die Kaderplanung langsam dem Ende zu.