Nächste Hiobsbotschaft für Königsblau

Nachdem die Königsblauen am vergangenem Wochenende mit einem dezimiertem Kader eine herbe Niederlage bei den Rheinland Lions einstecken mussten, geht es am kommenden Sonnabend um 18.00 Uhr in heimischer Halle gegen den nächsten starken Gegner an den Start. Empfangen werden die Capitol Bascats Düsseldorf. Einen Livestream wird es wie gewohnt auf dem YouTube-Kanal des ASC Göttingen Basketball geben.

Nachdem durch eine Handverletzung seit Saisonbeginn Neuzugang Lena Wenke weiterhin ausfällt, Pointguard Kerri Kuzbyt die Mannschaft aufgrund der Corona Situation vorerst Richtung Heimat verlassen hat, gab es unter der Woche im Mannschaftstraining die nächste schlechte Nachricht für Königsblau. Der erfahrene Neuzugang Alissa Pierce hat sich ebenfalls eine Verletzung zugezogen und wird längerfristig ausfallen. Hinzu kommt das vorübergehende Aussetzen von Neuzugang Coco Dobroniak aufgrund ihrer anstehenden Examensprüfung und auch Kapitänin Leo Wegmann konnte krankheitsbedingt unter der Woche nur einmal am Training teilnehmen. „Wir versuchen unsere spielerischen Defizite im Training aufzuholen, dennoch merkt man durch die Corona-Pausen und Verletzungen einfach, dass wir unseren Rhythmus nach wie vor nicht gefunden haben“, so Co-Trainer Fabian Schlüter. Zudem steht mit den Bascats aus Düsseldorf der nächste schwere Brocken für den ASC auf dem Plan: Die Gäste konnten am vergangenen Wochenende in heimischer Halle den bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer aus Opladen, der vor zwei Wochen den Göttingerinnen eine 36:66-Niederlage beschert hatte, schlagen. Düsseldorfs-Trainer Nash Kubendrarajah lobte nach dem Sieg gegen Opladen die starke Abwehrleistung und die immer besser funktionierenden Systeme seiner Mannschaft. Damit setzten die Bascats ein Ausrufezeichen für die anstehende Partie in Göttingen.

„Wir müssen die hohe Intensität, die wir gegen die Rheinland Lions bereits angenommen haben, im anstehenden Spiel weiter ausbauen und auch hier versuchen, so lange es geht, dagegenzuhalten. Wenn wir es schaffen, uns von der Nervosität zu lösen und als geschlossenes Team auf dem Feld zu agieren, können wir gegen Düsseldorf hoffentlich länger mitspielen“, so Head Coach Hampeis.