MTV Stuttgart: Sieg zum Jahresauftakt

MTV Stuttgart 1843 vs ASC Therisianum Mainz 67:61 (16:15; 12:18; 19:9; 20:19)

Ein starkes 3. Viertel legt die Grundlage für einen hart erkämpften Heimsieg. „We knew that it would everything else but an easy game against this strong and very well coached team“ kommentiert Headcoach Cyril DaSilva den Heimsieg zum Auftakt der Rückrunde.

Beide Teams agierten auf Augenhöhe, Mainz mit einem starken Lauf kurz vor der Halbzeit, der MTV mit einem tollen Comeback im 3. Viertel. Zehn Führungswechsel belegen, dass die zahlreichen Zuschauer ein spannendes und intensives Spiel geboten bekamen. Der MTV hatte im Schlussviertel die entscheidenden Körner mehr, um alle Versuche der Gäste zu kontern.

Personell gingen die Gastgeberinnen geschwächt in den Rückrundenauftakt. Anna Stock Marreiros fiel mit Knieverletzung aus. Auf Alysson Anastas musste kurzfristig aus dringenden familiären Gründen verzichtet werden. Josipa Buljan ging ohne Teamtraining in das Spiel. Glücklicherweise konnte Diana Krstanovic ihre ersten Ligaminuten bestreiten.

„Two players from our starting five could not play and practice. So we had to practice with only eight players for nearly a month“ fasst DaSilva die schwierige Ausgangslage zusammen. DaSilva bedankt sich beim Team der U18m Jugendoberliga, dass sich für diverse Trainingseinheiten als Sparringspartner zur Verfügung gestellt hat.

Treffsicher: Anastasia Schlipf (Foto: Justas Sirtautas)

Die Erfolgsfaktoren waren ein starker Aufbau mit Marissa Pangalos. „Marissa really integrated herself very well in our collective“ zeigt sich DaSilva sehr zufrieden mit der Nachverpflichtung. Dazu kamen eine unter dem Korb bärenstarke Laura Kindelan, die das Reboundduell auf Augenhöhe hielt und starke Wurfquoten von Marya-Magdalena Kolyandrova und Anastasia Schlipf. Auf Seiten der Gäste glänzte gewohnt Eden Nibbelink mit Bestwerten.

Nahm das Zepter in die Hand: Marissa Pangalos (Foto: Justas Sirtautas)

Weiter geht es am kommenden Samstag im spannenden Nachbarschaftsvergleich bei den BSG Basket Ladies Ludwigsburg. Mit „we want to prove ourselves that we deserve a better place in the table as position Eleven. So we will take every game as a final and play hard on both ends of the court“ gibt DaSilva die Marschroute vor.