MTV Stuttgart: Endlich ein Sieg!
MTV Stuttgart – TSV Towers Speyer-Schifferstadt 62:36 (18:8, 11:7, 21:8, 12:13)
Auf die Frage „Was war der Grund für den Erfolg?“ antwortete Headcoach Cyril DaSilva lapidar mit „It was the first week since a month that we could practice 5 vs 5. Consequently we had good intensity, constant good level in defense over the full 40 minutes and also great discipline in offense“ nennt er die Erfolgsfaktoren auf.
Personell traten die Gäste leider geschwächt an. Annika Soltau musste 40 Minuten auf der Bank ausharren und Edanur Caglar verletzte sich zudem noch Mitte des 3. Viertelsl. Gute Besserung an dieser Stelle!
Ganz anders der MTV, der erstmals mit elf Spielerinnen antreten konnte. Helena Dahlem und Neele Steinort, die mit einer engagierten Leistung gegen ihren Ex-Verein glänzte, waren wieder fit, Anna Stock Marreiros hatte sich glücklicherweise im Pokalspiel nicht schwerer verletzt als ursprünglich befürchtet, Josi Buljan stand wieder zur Verfügung und mit Marissa Pangalos konnte der Kader noch einmal verstärkt werden.
Letztgenannte hatte einen guten Einstieg. „We could see already the benefit having a new point guard. Maria-Magdalena Kolyandrova could focus on the shooting guard position and made with 14 Points an excellent game while Anna Stock Marreiros and Marissa Pangalos did a great job as playmakers“ analysiert Cyril DaSilva das Spiel.
Mit blitzsauberer Leistung: Maria-Magdalena Kolyandrova (Bild: Justas Sirtautas)
„Angesichts von drei Langzeitausfällen haben wir uns noch einmal zusammengesetzt und über Alternativen beraten. Marissa kannten wir aus der Vorsaison und waren daher überzeugt, dass sie dem Team sofort weiterhelfen kann“ kommentiert Teammanager Enrico Laue den Neuzugang.
Zur Saisonhälfte stellt der MTV die achtbeste offense und die neuntbeste Defense, belegt aber nur einen nicht zufrieden stellenden 11. Platz. „We have lot of quality but we had no continuity in the first half of the season. We lost too many games that we should have won“ so die selbstkritische Bilanz von DaSilva. Und weiter: „All these game show us that we need to play 40 min on the same level. Our last quarter is most of the time the worst one.“
Optimistisch blickt DaSilva nach vorne: „Hopefully we learned from this first half and we will start the second half with more experience, better health and lot of determination. Every game is a final“.
Mit gutem Einstand: Marissa Pangalos (Foto: Justas Sirtautas)