LionPride mit Sieg gegen Panthers Academy Osnabrück

Am vergangenen Freitag besiegte das ehrgeizige Eintracht-Team aus Braunschweig die Panthers-Academy Osnabrück deutlich mit 93:37.

Osnabrück startete mit 2 Punkten durch Frieda Bühner, die Harriet Ottewill-Soulsby egalisierte. Sydney Kopp, Melody Haertle und erneut Sydney Kopp brachten das LionPride schnell auf 7:2. Beim Spielstand von 9:2 Auszeit Osnabrück. Nach einem super Assist von Nina Rosemeyer erzielte Kopp die nächsten zwei Punkte zum 11:2. Über 13:2 kam Braunschweig nach einem tollen Block von Nina Rosemeyer zum 15:2. Bei noch 3 Minuten auf der Uhr stand es nach einem 17:0 Lauf für Braunschweig 17:2, ehe Osnabrück auf 17:4 verkürzen konnte. Aber Braunschweig ließ nicht locker. Melody Haertle, die sich nach ihrer lange Verletzungspause immer besser in das Team zurückspielte, erzielte nach 2 Freiwürfen das 19:4. Die eingewechselte Sina Geilhaar punktete anschließend zum 21:4. Am Ende des Viertels führen die Spielerinnen aus der Löwenstadt mit 23:4. Auch zu Beginn des 2. Viertels ließ das LionPride nichts anbrennen. Bei noch 8:25 Minuten auf der Uhr führten die Blau-Gelben mit 29:6. Das Eintracht-Team war in dieser Phase nicht wiederzuerkennen gegenüber den vergangenen Begegnungen. Kurz vor Ende des 2. Viertels betrat Luana Rodefeld erstmals das Parkett für Braunschweig und erzielte kurz danach den ersten Punkt für Eintracht per Freiwurf. Schnelles Spiel, gute Entscheidungen und gewohnt starke Defense brachten die Braunschweigerinnen zur Halbzeit  mit 39:16 in Führung. Bis zur Halbzeit zeichnete sich das LionPride mit einem richtig guten Team-Play aus. Zur Halbzeit dominierten die Blau-Gelben mit 29:15 sicher das Rebound-Spiel. Auch machten die Spielerinnen von Eintracht-Coach Christian Steinwerth mit 6:14 wenige einfache Fehler. Nachdem Frieda Bühner nach dem Seitenwechsel für Osnabrück auf 39:18 verkürzen konnte, war es erneut die starke Nina Rosemeyer, die auf 41:18 erhöhen konnte. Bei noch 6:30 Minuten auf der Uhr erhöhte Sydney Kopp zwischenzeitlich auf 47:18. Das  Eintracht-Team ging auch im 3. Viertel unbeirrt seinen Weg weiter. Beim Spielstand von 58:24 und noch 4:25 Minuten auf der Uhr ging es nach einer Osnabrücker Auszeit weiter. Am Ende des 3. Viertels zeigte die Anzeigetafel eine 66:27 Führung für die Gastgeberinnen. Die Messe war gelesen. Im abschließenden Viertel dominierten die Braunschweigerinnen weiter. Nach einer wunderschönen Ballstafette war es Nina Rosemeyer überlassen, per Dreier zum Zwischenstand von 76:32 einzunetzen. Eintracht spielt das Spiel auf gutem Niveau zu Ende und gewann verdient auch in der Höhe mit 93:37. Eintracht verteidigte die Osnabrücker Leistungsträgerin Frieda Bühner sehr gut in Person von Harriet Ottewill-Soulsby und Weronika Slazyk. Ein Sonderlob verdiente sich auf Braunschweiger Seite Franka Wittenberg die mit 10 Punkten und 11 Rebounds ein lupenreines Double/Double erzielte.

Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Heute ist uns der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Es war Team-Spiel pur an beiden Enden des Spielfeldes und die Spielfreude stand über Allem. Meine Mannschaft wollte sich heute, nach den vergangenen Niederlagen und den ausgefallenen Spielen der letzten zwei Wochen, den Frust von der Seele spielen. Das ist uns gelungen.“

Am kommenden Samstag geht es für die Eintracht weiter mit einem Heimspiel gegen die Capitol Bascats Düsseldorf. Tipp-Off ist um 17 Uhr in der Sporthalle „Alte Waage“.

Punkte Braunschweig: Geilhaar 5, 1 Dreier, Rodefeld 6 1 Dreier, Rosemeyer 16, 1 Dreier, Slazyk , Ottewill-Soulsby 11, 10 Rebounds, Zampieri 6, 1 Dreier, Haertle 8, 1 Dreier, Brennecke 6, 7 Rebounds, Sohn 2, 5 Rebounds, Kopp 23, 2 Dreier, 5 Rebounds, Wittenberg 10, 11 Rebounds.