LionPride Braunschweig empfängt AstroLadies Bochum

Am kommenden Samstag empfängt das LionPride der Eintracht aus Brauschweig den VFL VIACTIV-AstroLadies aus Bochum.

Diesmal nicht in der VW-Halle, sondern in der Heimhalle des LionPride in der „Alten Waage“.  Tipp-Off ist um 18 Uhr. Im Hinspiel gewann das Team aus Nordrhein-Westfalen deutlich mit 92:55 gegen personell stark dezimierte Löwinnen. Die Bochumerinnen starteten sehr stark in die Saison. Die ersten sieben Begegnungen konnten die AstroLadies für sich entscheiden, ehe Grünberg dem Treiben des VFL ein Ende setzen konnte. Mit 68:76 unterlagen die Gäste aus dem Ruhrgebiet bei den Grünbergerinnen. In den vergangenen 7 Spielen verlor Bochum 3 Spiele, in eigener Halle 72:80 gegen die Hurricanes aus Rotenburg, in Chemnitz mit 75:65, bei TuS Lichterfelde mit 66:65. Leistungsträgerinnen im allgemein sehr gut besetzten Team von Head-Coach Teresa Schielke sind die US-Amerikanerin Sarah Olson, die kanadische Centerin Keylyn Morgan Filewich und die erfahrene Leonie Bleker. Aufhorchen ließ im Spiel gegen Herne II die erst 17-jährige Lara Langermann. Im Spiel gegen Herne erzielte sie starke 32 Punkte. Am vergangenen Wochenende empfing Bochum die Bender Baskets aus Grünberg und konnte mit einem 86:30 einen sehr deutlichen Heimsieg einfahren. Das LionPride verlor am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenzweiten Chemnitz mit 54:71. Der VFL ist der vierte dicke Brocken für die Blau-Gelben in Folge. LionPride-Coach Christian Steinwerth zum bevorstehenden Spiel: „Wir werden am Wochenende mit dem Personal antreten können wie zuletzt gegen Chemnitz. Aus der Enttäuschung der Niederlage gegen Chemnitz gilt es jetzt die richtige Energie zu ziehen. Wir müssen jetzt in jedem Spiel voll auf Angriff und voll auf Sieg spielen. Die Zeit wird immer knapper und wir müssen auch gegen überragende Teams, wie Bochum eines ist, etwas mitnehmen. Bochum ist ein sehr unangenehmer Gegner für uns. Sie sind groß, physisch und sehr aggressiv. Die Defense ist sehr agil und vielhändig. Dagegen müssen wir aufmerksam zu Werke gehen. 20 Ballverluste, wie zuletzt gegen Chemnitz, sollten wir uns nicht leisten. Am Ende müssen wir unsere Würfe, die wir herausgespielt haben, treffen“.