LionPride baut auch 2022/23 auf Konstante

Nachdem über die Neuzugänge bereits berichtet wurde, ist der Verein besonders stolz die „Rückkehrerinnen“ zu präsentieren, die dem Projekt bereits seit Jahren treu sind. So baut das LionPride weiter auf die Erfahrung von Kapitänin Veronika Slazyk und Allrounderin Ilona Brox. Beide sind schon seit Jahren Bestandteil dieses Teams und zeigten in der abgelaufenen Saison, wie wichtig sie für die Mannschaft in schwierigen Spielsituationen sein können. Auch neben dem Spielfeld sind beide wichtige Persönlichkeiten im Kader. Eine weitere, wichtige Akteurin im Eintracht-Dress ist Morgana Sohn. Trotz ihres jungen Alters verfügt sie über viel Zweitligaerfahrung und ist unter den Körben ständig präsent. Head-Coach Christian Steinwerth: „Über die erneute Zusage dieser drei Spielerinnen habe ich mich sehr gefreut. Sie haben stets zuverlässig ihre Rollen auf und neben dem Spielfeld erfüllt und bereichern unser Spiel. Sie sind drei wesentliche Stützen im Team. Im diesjährigen LionPride stehen nicht nur Importspielerinnen oder arrivierte Spielerinnen im Fokus. Namen wie Melody Haertle, Lina Falk und Lena Lingnau zeugen von der Talentförderung im Verein. Melody Haertle wird nach überstandener schwerer Verletzung wieder voll angreifen und soll als Point-Guard eine Führungsrolle übernehmen. Gefragt sind ihre Energie, ihr physisches Spiel und ihre Emotionalität. Das deutsche Top-Talent Lina Falk hat den Durchbruch im vergangenen Jahr geschafft. Auch sie wird eine Führungsrolle bei den Löwinnen einnehmen. Tempo, Athletik und Wurfgefahr sollen mehr Input geben. Lena Lingnau wird in dieser Saison ebenfalls aufrücken und ähnlich wie Lina Falk in der vergangenen Saison, mehr Verantwortung bekommen. Anna Voß komplettiert die „Rückkehrerinnen“ aus der Saison 21/22. Die junge, ruhige Spielerin soll auf die Leistung der vergangenen Saison aufbauen und fester Bestandteil der Rotation werden. Eintracht-Coach Christian Steinwerth: „All diese Spielerinnen sind wichtige Säulen unseres Konzepts, egal ob als Rotations- oder Perspektivspielerin. Ohne sie wäre unser Konzept nicht umsetzbar. Es ist mir wichtig, diese Spielerinnen einmal in den Mittelpunkt zu stellen“. Neben Zoe Wildrich und Ida Bikker, die ins Förderkonzept aufrücken, wird in der kommenden Saison eine „alte Bekannte“ das Team verstärken. Corinna Pöschel ist längst in und um Braunschweig etabliert. In den letzten Jahren hat sie große Verantwortung beim Kooperationspartner Wolfenbüttel getragen. Nach beendetem Studium sucht sie jetzt noch einmal die Herausforderung 2. Bundesliga.

Damit steht der lokale Kern des LionPride auf stabilen Füßen und sorgt für viel Identifikation mit Stadt und Region. „Mit all diesen Eigengewächsen können wir es uns leisten nur zwei Profis zu verpflichten. So können wir auch den nächsten Talenten Ziele aufzeigen, die es lohnt zu verfolgen. Wozu es dann in dieser Saison reichen wird, bleibt abzuwarten. Der Fokus liegt jedoch klar auf Entwicklung. Um die Resultate ist mir aber keineswegs bange“, schließt der Coach zusammenfassend ab.