Lang ersehnter erster Heimsieg im neuen Jahr

Die Erleichterung nach dem Sieg gegen Schwabach war deutlich zu spüren. Strahlende Gesichter auf dem Siegerfoto der BasCats. Photo by Tom Eisele (@Foddotom)

Erster Heimsieg der Rückrunde für die BasCats

Beim gestrigen Heimspiel der BasCats gegen die Damen des KIA Metropol Baskets Schwabach haben die Heidelbergerinnen haushoch 67:38 gewonnen.

Die BasCats gingen motiviert in das gestrige Spiel. Im ersten Viertel konnten sich die BasCats schon leicht von den Schwabacher Damen abheben, aber mussten im zweiten Viertel diesen Vorsprung erst einmal wieder einbüßen. Bis auf wenige Freiwurfpunkte erzielten hier die Heidelberger Damen keine Feldkörbe. Dies war erneut dem fehlenden Rhythmus der Heidelberger Damen zu verschulden.

Nach einer motivierenden Rede von Coach Sebastian Nörber in der Halbzeit legten die Heidelbergerinnen ordentlich an Energie zu und hielten defensiv stark gegen die Schwabacher Damen, sodass diese kaum noch offensiv gegen die Verteidigung der BasCats ankamen. Schwabachs Leistungträgerin Emma Duff konnte gut von den Heidelberger Damen in Schach gehalten werden und durch das Fehlen von Katharina Kreklau fehlte es dem Schwabacher Team an Größe.

Punktstark gingen in diesem Spiel Marie Klähn, Carla Bieg Salazar und Helena Nägele hervor, die zusammen 33 der insgesamt 67 Heidelberger Punkte erzielten. Unterstützt wurden sie vor allem von Michaela Palenickova, Helena Linder und Miriam Diala, wobei auch das restliche Team mehr an Rhythmus zurückgewann.

Gegen Ende des Spiels hat sich Melina Karavassilis das Knie verletzt, wobei derzeit noch eine Diagnose aussteht. Auch Helena Nägele wird in den nächsten Wochen verletzungsbedingt ausfallen.

Das nächste Spiel bestreiten die BasCats auswärts gegen den Tabellenersten in Würzburg. Das Auswärtsspiel wird sehr schwierig für die Heidelbergerinnen, aber sie werden trotzdem versuchen, diese 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Boxscore: Palenickova 5/1, Diala 3, Klähn 13, Wroblewski 6/1, Nägele 10, Bender, Bieg Salazar 10/2, Linder 5, Steins 8, Ouedraogo 4, Karavassilis 3