Klare Niederlage beim Tabellenletzten

flippo Baskets unterliegen 68:95 bei den inexio Royals Saarlouis

Klare Niederlage beim Tabellenletzten

Den flippo Baskets BG 74 haben nach vier Siegen in Folge einen herben Rückschlag im Kampf um die Playoffs hinnehmen müssen. Gegen Schlusslicht inexio Royals Saarlouis unterlag der Göttinger Bundesligist klar und deutlich mit 68:95 (37:48). Während bei den Gastgeberinnen alles gelang, klappte bei den flippo Baskets so gut wie nichts.

Der Tabellenletzte aus dem Saarland hatte sich unter der Woche mit zwei Spielerinnen verstärkt. Die Schwedin Johanna Prytz kam zwar noch nicht Einsatz. Die aus Keltern zu den Royals gewechselte Merike Anderson aus Estland allerdings gab ihrem Team zusätzliche Optionenund feierte mit elf Punkten und elf Rebounds bei ihrem Einstand gleich ein Double-Double.

Doch zum Spielverlauf. Saarlouis ergriff von Beginn an die Initiative, während bei den flippo Baskets deutliche Defizite im Vergleich zu den vorherigen Erfolgen festzustellen waren. Nach dem ersten Viertel führte das Schlusslicht mit 30:16. Die Gäste fingen sich anschließend zwar ein wenig und konnten den Rückstand bis zur Pause auf elf Punkte reduzieren. Eine deutliche Unterlegenheit unter den Körben und fehlende Treffsicherheit waren die Hauptgründe für den deutlichen Rückstand.

Im Gegensatz zu den großen Erfolgen der vergangenen Wochen änderte sich jedoch an diesen Defiziten in der zweiten Halbzeit nichts. Im Gegenteil: Saarlouis baute den Vorsprung kontinuierlich aus und führte nach 30 Minuten mit 67:40 das Match war entschieden. Im Schlussabschnitt gab flippo-Coach Goran Lojo auch den mitgereisten Nachwuchsspielerinnen Meike und Annika Oevermann, Marika Fengkohl und Fenja Keune zunehmend Einsatzzeit. Megan Mullings ist nach ihrer Verletzung in der Partie gegen Herne weiterhin noch nicht einsatzfähig.

Statistisch bleibt festzuhalten, dass Saarlouis die Rebounds deutlich mit 52:32 für sich entschied. Bei den Wurfquoten lagen die Gastgeberinnen mit 45 zu 33 Prozent vorn. Während die flippo Baskets lediglich 56 Prozent ihrer Freiwürfe trafen, während es bei den inexio Royals 70. Und ebenfalls deutlich lag der Tabellenletzte bei den Assists: 21 Anspiele führten zum direkten Korberfolg, bei den Gästen waren es lediglich neun.

Am kommenden Sonntag, 2. Februar, haben die flippoBaskets im heimischen FKG die Gelegenheit zur Rehabilitation. Dann gastiert der Serienmeister und Tabellenzweite TSV Wasserburg in Göttingen.


flippo Baskets BG 74: Ivana Blazevic (10 Punkte, 11Rebounds, – Assists, 2 Steals), Meike Oevermann (1, -, -, -), Marika Fengkohl, Annika Oevermann (-, 1, -, -), (Jennifer Crowder (12, 4, 3, 2), Jill Morton (7, , 1, ), Sandra Azinovic (-, 1, 1,1), Vasiliki Karambatsa (12, 5, 1, 3), Anna Kelly (8, 2, 1, 2), Cayla McMorris (18, 8, 2, 1), Fenja Keune.