In Freiburg zählt nur ein Sieg

Nach zwei Heimniederlagen gegen Wasserburg und Mainz zählen für die BasCats USC Heidelberg im Auswärtsspiel bei den Eisvögeln Freiburg II nur zwei Punkte. Spielbeginn ist am Samstagabend um 18 Uhr.

Ein Sieg und drei Niederlagen stehen für die BasCats USC Heidelberg in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga zu Buche. Das erklärte Saisonziel ist eigentlich eine Top-Drei-Platzierung, auf jeden Fall aber ein Playoff-Rang. Derzeit wäre dieser auf Rang neun verpasst. Beim Tabellenletzten Eisvögel Freiburg I sollte nun definitiv ein Sieg folgen.

„Das müssen wir gewinnen, sonst bringen wir uns in eine unschöne Situation“, sagte Trainer Sebastian Nörber. Konstanz und Klarheit – das sind die große Themen bei den Heidelbergerinnen, die es bisher außer im Pokal gegen Marburg nicht geschafft haben, ihr Potenzial über drei oder gar vier Viertel zu zeigen. Nur beim Sieg in Langen gegen die Rhein-Main Baskets klappte dies überwiegend.

Personell sieht es für den Samstag gut aus, sieht man davon ab, dass Helena Nägele erst am gleichen Tag von einer Klassenfahrt nach Rom zurückkehrt, aber einsatzfähig ist. „Sie wird aber nicht starten“, kündigte Nörber an, dies bedeutet mehr Einsatzzeit für die zweite Aufbauspielerin Carla Bieg Salazar.

Freiburg ist neben Schwabach das einzige Zweitligateam, das alle vier Spiele verloren hat und kassiert im Schnitt mehr als 80 Punkte. Leistungsträgerinnen sind Ilka Hoffmann und die frühere Marburger Erstligaspielerin Stephanie Wagner, die der Dreh- und Angelpunkt der Freiburgerinnen ist. Paula Paradzik kommt auch im Freiburger Erstligateam zum Einsatz, mit dem sie 2022 deutsche Meisterin wurde.

Michael Rappe

Beitragsbild: Auf den Schultern von Carla Bieg Salazar (hier im Spiel gegen Mainz) liegt in Freiburg ein großer Teil des Aufbauspieles der BasCats. Foto: Nicole Gieser