Heimniederlage gegen starke Stuttgarterinnen

Stuttgarts Offensive zu stark für Freiburgerinnen – MTV gewinnt viertes Spiel in Folge 59-86.

Nachdem das Team aus Freiburg das Hinspiel verloren hatte, wollte sich die Mannschaft dieses Mal besser präsentieren und den Stuttgarterinnen zeigen, dass sie sich über die Winterpause verbessert hatten.

Mit einem Sieg im Rücken starteten die Freiburgerinnen mit viel Motivation ins erste Viertel. Ein guter Start gelang allerdings eher dem Team aus Stuttgart. Durch eine außergewöhnlich gute Dreierquote (6 von 8) konnte sich der MTV schnell absetzen und gewann das erste Viertel deutlich mit 12:28.

Das zweite Viertel verlief etwas ausgeglichener. Die Freiburgerinnen konnte den Rückstand durch eine bessere Wurfquote verkürzen, die Stuttgarterinnen spielten ihr Spiel dennoch gekonnt weiter. Sie ließen die Eisvögel 2 durch weitere erfolgreiche Würfe von außen nicht näher als 9 Punkte rankommen – zur Halbzeit lag der USC mit 11 Punkten zurück. (36:47)

Nach der Halbzeit schaffte es das Team aus Freiburg, den Rückstand nochmals auf 8 Punkte zu verkürzen, doch Stuttgart antwortete immer wieder mit erfolgreichen Aktionen. Im letzten Viertel ließ der MTV den Freiburgerinnen keine Chance mehr. Durch einige Unaufmerksamkeiten verlor die Heimmannschaft den Anschluss, sodass Stuttgart das letzte Viertel deutlich mit 5 zu 18 gewann und somit als Sieger(innen) vom Feld ging.

Laut Freiburgs Trainer Patrick Fürst war dies eine etwas zu hohe Niederlage. Seine Mannschaft schaffte es nicht, Stuttgarts Offensive über die ganzen 40 Minuten lang zu stoppen – vor allem Neuzugang Pangolas sorgte für stetige Unruhe und erfolgreiche Abschlüsse auf Seiten des MTVs.

Trotzdem war Fürst mit der Breite seines Kaders zufrieden, zehn der zwölf Spielerinnen scorten.

Die Freiburgerinnen wollen nun im nächsten Spiel gegen Mainz wieder angreifen und sich den nächsten Sieg holen.