Guter Start wird nicht belohnt -am Sonntag gehts weiter

Die Wasserburger Basketball Damen verloren am Ende denkbar knapp in Marburg. Mit 67:66 konnten die Gastgeberinnen das Spiel für sich entscheiden, am Sonntag geht es für die Wasserburgerinnen nun weiter nach Halle.

Die Innstädterinnen starten gut ins Spiel, vor allem Kelly Moten fand in der ersten Halbzeit immer wieder den Weg zum Korb, und lagen das erste Viertel durchgängig vorne, erst am Ende konnte Marburg beim 18:18 ausgleichen. Das zweite Viertel gehörte dann den Gastgeberinnen. Bei den Damen vom Inn schlichen sich zu viele Fehler und damit Ballverluste ein. Zur Halbzeit führte Marburg mit sieben Punkten beim 40:33.

Die Ansage in der Kabine war klar: endlich aufwachen und wieder Wasserburger Basketball spielen. Und die Ansprache schien anfangs auch Wirkung zu zeigen und die Damen vom Inn verkürzten auf 39:40. Doch vorerst blieb Marburg weiterhin in Führung, zu Beginn des letzten Viertels stand es 53:48 für Marburg.

Doch dir Innstädterinnen kämpften sich im letzten Viertel wieder zurück, vor allem Laura Hebecker, Maggie Mulligan und Morgan Pullins fanden immer wieder Lücken in Marburgs Defense. Doch Marburg konnte am Ende die Nerven bewahren und das denkbar knappe Spiel von der Freiwurflinie entscheiden.

„Wir hatten einen guten Start und ein gutes Ende, aber dazwischen hatten wir zu viele Ballverluste und haben uns in der Offense nicht genügend bewegt. Das hat uns am Ende den Sieg gekostet, denn 19 Turnover sind definitiv zu viele – erst Recht bei einem so knappen Spiel“, so Sidney Parsons.

Nach der Niederlage gegen Marburg geht es am Sonntagnachmittag gleich weiter gegen Halle in Halle. Halle steht derzeit mit vier Siegen aus 16 Spielen auf Platz zehn der Tabelle, wobei die Plätze acht bis elf alle vier acht Punkte haben.

Auf Seiten der Hallenserinnen punkten Styliani Fouraki mit 13,8 Punkten und Barbara Kasparkova mit 11,0 Punkten im Schnitt zweistellig. Erstere holt zudem noch 7,8 Rebounds im Schnitt und wird hierbei noch von Klaudia Grudzien mit durchschnittlich 6,3 Rebounds unterstützt.

„Uns bleibt kaum Zeit, um uns von dem Spiel gegen Marburg zu erholen, aber gleichzeitig auch auf Halle vorzubereiten. Dies soll aber nicht heißen, dass wir weniger fokussiert in das Spiel gegen Halle gehen wollen, im Gegenteil. Nach der knappen Niederlage wollen wir gegen Halle wieder zurück in die Erfolgsspur finden“, so Sidney Parsons.

Am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr heißt der Gegner also Halle und es wird sich zeigen, ob die kurze Zeit zwischen Marburg und Halle gereicht hat, um sich auf das Spiel vorzubereiten.

Vom Spiel in Halle gibt es wie immer einen Live-Stream auf www.sporttotal.tv/basketball

In Marburg spielten: Elisa Hebecker (2 Punkte, 6 Rebounds), Laura Hebecker (10 Punkte, 3 Assists), Kelly Moten (18 Punkte, 10 Rebounds, 6 Assists), Maggie Mulligan (12 Punkte, 8 Rebounds), Sophie Perner (3 Punkte), Morgan Pullins (13 Punkte, 6 Rebounds), Manuela Scholzgart und Anne Zipser (8 Punkte, 4 Rebounds).