Gegen Heidelberg die Überraschung wagen

Die Wasserburger Basketball Damen treten am zweiten Adventswochenende auswärts bei den BasCats USC Heidelberg an. Gegen den aktuell Tabellenzweiten wollen sie vielleicht doch für eine Überraschung sorgen.

In der Nationalmannschaftspause hatten die Innstädterinnen etwas Zeit, an den Problemen aus den letzten Spielen zu arbeiten. Hier stand vor allem die Defense im Vordergrund in den letzten Trainings, die gegen Heidelberg nun besser klappen soll.

Die Innstädterinnen waren schon oft knapp dran an einem Sieg, so zum Beispiel gegen Speyer, Schwabach, Mainz und auch über weite Strecken hinweg gegen Bamberg. Aber ein fast Sieg bedeutet im Basketball eben eine Niederlage und damit keine Punkte. Nun soll es endlich bergauf gehen und zwei Punkte her.

Heidelberg steht derzeit mit sieben Siegen aus neun Spielen auf den zweiten Tabellenplatz hinter Würzburg, die einen Sieg mehr erzielen konnten. Die Wasserburgerinnen stehen mit zwei Siegen aus neun Spielen auf Tabellenplatz zehn und wollen nun endlich raus aus dem Tabellenkeller.

Für Heidelberg punktet lediglich Ouedraogo mit 10,0 Punkten im Schnitt zweistellig. Allerdings schrammen mit Diala, Palenickova, Bieg Salazar und Nägele einige Spielerinnen knapp an der 10 Punkte-Marke vorbei, was das Team vielseitig macht und es den Innstädterinnen schwer macht, sich vorrangig auf ein oder zwei Spielerinnen zu konzentrieren, da sie alle im Auge behalten müssen.

Nach Heidelberg steht kommendes Wochenende am Sonntag dann endlich wieder ein Heimspiel für das Team von Rebecca Thoresen an. Zuhause in der BADRIA Halle empfangen sie zu gewohnter Zeit um 16:00 Uhr dann Freiburg am dritten Adventssonntag zum letzten Spiel im Jahr 2022.

Doch nun heißt es für die Wasserburger Basketball erstmal, sich auf das Spiel am Samstag um 17:30 Uhr in Heidelberg zu konzentrieren. Über vier Viertel und die vollen 40 Minuten muss sich das Team fokussieren und einen sehr guten Basketball zeigen, wenn sie gegen Heidelberg die Überraschung schaffen wollen.