Eisvögel lassen in Nördlingen Federn

Die Freiburgerinnen treffen in Nördlingen auf den erwartet unangenehmen Gegner und müssen sich in einer engen Partie am Ende mit einer knappen Niederlage abfinden. Nördlingen gewinnt 79:77.

Eisvögel lassen in Nördlingen Federn

Zum Abschluss der Hinrunde haben die Eisvögel auswärts ihre dritte Saisonniederlage kassiert. Dabei machte sich in der Partie gegen die Angels zum ersten Mal das Fehlen von Christa Reed bemerkbar. Während in den Vorwochen noch andere Spielerinnen ihre Rolle gut ausfüllen konnten, vermissten die Eisvögel ihre Verteidigungsspezialistin vor allem gegen die starken Guards der Angels schmerzlich. So beendeten Ashia Thomas und Sami Hill die Partie mit 24 respektive 25 Punkten.

Das Spiel selbst war geprägt von hohem Tempo und damit verbunden leider auch einer hohen Fehlerquote auf Seiten der Eisvögel, die eine Vielzahl einfachster Korblegerabschlüsse verpassten und sich somit selten absetzen konnten. Nach einem Buzzerbeater-Dreier von Pauline Mayer zum Ende des dritten Viertels und einem erfolgreichen Abschluss von Hannah Little zu Beginn der letzten zehn Minuten führten die Freiburgerinnen dann plötzlich doch mit zehn Punkten (59:69). Was folgte waren anschließend jedoch ganze fünf Minuten ohne Korberfolg, während die Angels ihrerseits mit einem 17:0-Lauf die Partie drehten. In den Schlussminuten entwickelte sich dann erneut ein offener Schlagabtausch, mit dem glücklicheren Ende für die Heimmannschaft.

Da auch die Konkurrenz teilweise patzte, beenden die Eisvögel die Hinrunde trotzdem auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz und sind mit dem ersten Teil der Saison hochzufrieden. Chance zur Wiedergutmachung gibt es bereits am kommenden Mittwoch: Mit dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Düsseldorf wird die Rückrunde bereits vor Weihnachten begonnen.

Für Freiburg spielten:
Pietsch (5), Paradzik, Nufer (2), Little (20, 10 Reb), Konstantinidou, Yasuma (23/1, 9 Reb), Gerlinger (DNP), Kapitza (4), Radic (9/1), Sontag (11/2), Reed (DNP), Mayer (3/1)