Eintracht LionPride verpasst Tabellenführung zur Weihnachtspause

Am vergangenen Sonntag verpassten es die Schützlinge von Eintracht-Coach Christian Steinwerth sich selbst ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu machen. Mit einer 66:46 Niederlage kehrten die Blau-Gelben aus dem Revier von den VIACTIV AstroLadies aus Bochum zurück.

In die Begegnung starteten die Gastgeberinnen besser mit der 3:0 Führung, ehe Shaquanda Miller-McCray auf 3:2 verkürzen konnte. Nach 4 Minuten führte Bochum mit 9:4. Es zeichneten sich zu Beginn der Partie Parallelen zur Begegnung vor Wochenfrist ab. Bei noch 3:46 auf der Uhr, Auszeit Braunschweig und Spielstand 14:8. Ilona Brox verkürzte zwischenzeitlich auf 14:10. Anna Voß verkürzte per Dreier auf 18:17 und Shaquanda Miller-MacCray besorgte die erste Führung der Gäste zum 18:19. Am Ende des Viertels zeigte die Anzeigetafel ein 20:19 für die Gastgeberinnen. Im 2. Spielabschnitt dümpelte das Spiel vor sich hin. Es gelang weder den Gastgeberinnen, noch den Blau-Gelben, sich entscheidend abzusetzen. Arianna Zampieri mit 4 Punkten in Folge und Franka Wittenberg mit 2 Punkten hielten die Löwinnen im Spiel. Halbzeitstand 32:30 für die AstroLadies Bochum. Top-Scorerin auf Braunschweiger Seite bis zum Seitenwechsel war Shaquanda Miller-McCray mit 8 Punkten gefolgt von Stefanie Grigoleit mit 7 Punkten und Arianna Zampieri mit 6 Punkten. Nicht in den Griff zu bekommen für die Braunschweigerinnen waren Carina Thomas, die 12 Punkte erzielen konnte und Kimberly Pohlmann, die 9 Punkte bis zur Halbzeit beisteuern konnte. Für Braunschweig, wollte man als Tabellenführer in die Weihnachtpause gehen, galt es nach dem Seitenwechsel eine Schippe drauf zu legen.  Shaquanda Miller-McCray besorgte nach der Pause den 32:32 Ausgleich für die Löwinnen. Kimberly Pohlmann ließ sich nicht lange bitten und traf zum 34:32. Arianna Zampieri glich zum 34:34 aus. Sarah Olson und Leonie Bleker sowie Lucie Friedrich sorgten dann eine schnelle 41:34 Führung für die Gastgeberinnen. Sarah Olson war es dann, die eine 10 Punkte Führung zum 44:34 für ihr Team verschaffte. Eintracht-Coach Christian Steinwerth sah sich bei noch 4:18 Minuten zur Auszeit genötigt. Den richtigen Durchbruch brachte die Auszeit nicht wirklich. Stefanie Grigoleit verkürzte zwar auf 44:36, der Aufsteiger war jedoch prompt mit 2 Punkten zur Stelle. Am Ende des 3. Viertels führten die Gastgeberinnen deutlich und verdient mit 51:36. Sollte es mit einem Sieg für den bis dahin Tabellenführer etwas werden, hätte es einer Energieleistung bedurft. Franka Wittenberg eröffnete per Dreier zum 51:39. Sollte für Braunschweig noch etwas gehen? Lisa Kullik erhöhte für Bochum auf 53:39. Auszeit Braunschweig. Am Ende gewann der Aufsteiger verdient auch in der Höhe mit 66:46.

Eintracht Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Die acht Spielerinnen die wir dabei hatten, haben sich trotz der Niederlage richtig ins Zeug geworfen. Wir haben heute 2 von 24 Dreiern getroffen, da braucht man keine andere Statistik zu bemühen. Die Weihnachtspause kommt uns jetzt gerade recht, um auch mental Kraft zu tanken“.

Am Ende bleibt festzustellen, dass der bisherige Tabellenführer gegen den Aufsteiger kein Viertel für sich entscheiden konnte. Es bleibt aber auch festzuhalten, dass sich das Team noch immer auf einem Play-Off-Platz befindet.

Weiter geht es für die Löwinnen am 15. Januar 2022 mit einem Heimspiel gegen die Panthers Academy Osnabrück. Tipp-Off ist um 18 Uhr in der Sporthalle „Alte Waage“. Das LionPride wünscht allen Teams, Sponsoren und Fans frohe Weihnachten und einen guten Rutsch nach 2022.

 

Viertel: 20:19; 12:11; 19:6; 15:10.

 

Punkte Braunschweig: Grigoleit 9, Zampieri 10, Voß 3, 1 Dreier, Sohn 4 ,  Brox 2 , Chavis 2, 6 Rebounds, Miller-McCray 10, 10 Rebounds, Wittenberg 6, 6 Rebounds.