Eintracht LionPride unterliegt bei den Rhein-Main Baskets

Am heutigen Samstag kam es für das LionPride der Eintracht aus Braunschweig zum Play-Off Rückspiel bei den Rhein-Main Baskets in Langen. Leider mussten sich die Löwinnen, nachdem sie das Spiel lange offen gehalten hatten, mit 74:66 geschlagen geben.

Braunschweig startete gut in die Partie, Morgana Sohn und Shaquanda Miller-McCray und Arianna Zampieri sorgten für die die 0:5 Führung für die Blau-Gelben, ehe Jule Seegräber auf 3:5 für die Gastgeberinnen verkürzen konnte. Nach 3:30 Minuten gingen die Gastgeberinnen durch einen Dreier von Jule Seegräber mit 7:5 in Führung. Arianna Zampier verwandelte 2 Freiwürfe zum 7:7. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen in dieser Anfangsphase. Bei noch 3:49 Minuten im Viertel führten die Baskets mit 11:7 und der Eintracht Coach sah sich zur Auszeit genötigt. Am Ende des 1. Viertels führten die Gastgeberinnen mit 21:17. Bemerkenswert war, dass Arianna Zampieri sich bis zu diesem Zeitpunkt äußerst sicher an der Freiwurflinie zeigte. 11 von 12 konnte sie in der gegnerischen Reuse unterbringen. In der Anfangsphase des 2. Durchgangs konnten sich die Gastgeberinnen zunächst auf 27:19 absetzen. Entscheidend absetzen konnten sich die Baskets jedoch nicht. Mitte des Viertels stand die Begegnung 33:28. Es war weiter eine enge Partie. Shaquanda Miller-McCray erzielte den 33:30 Zwischenstand. Auszeit. Zur Halbzeit hatten sich die Löwinnen beim Spielstand von 35:36 die Führung zurück erkämpft. Top-Scorerinnen auf Braunschweiger Seite war neben Arianna Zampieri mit 11 Punkten, alle per Freiwurf, Shaquanda Miller-McCray mit 8 Punkten und Jordan Chavis mit 7 Punkten. Wie bereits in Spiel 1 dieser Play-Off-Runde war auch diese Begegnung bis zur Halbzeit ein äußerst enges Ding. Die Rhein-Main Baskets erwischten den besseren Start nach der Halbzeit. Gleich nach dem Seitenwechsel war es Jule Seegräber, die die Führung der Gastgeberinnen zum 37:36 zurückholen konnte. Die Baskets konnten sich nach 4 Minuten auf 45:36 absetzen und zwangen Eintracht-Coach Christian Steinwerth zur Auszeit. Nach gut 4:30 Minuten gelangen Weronika Slazyk die ersten Punkte für das Löwenrudel in Durchgang 3 per Dreier zum 45:39. Doch das Löwenrudel kämpfte sich wieder auf 47:42 heran. Nach ihrer Einwechslung war es Ilona Brox, die zwischenzeitlich mit 4 Punkten auf 49:46 verkürzen konnte. Am Ende des 3. Viertels zeigte die Anzeigetafel 57:48 für die Baskets. Das letzte Viertel versprach also spannend zu werden. Nach Viertelbeginn setzten sich die Baskets weiter auf 64:52 ab. Auszeit Braunschweig. Mitte des Viertels führten die Gastgeberinnen mit 67:55. Erneut Auszeit Braunschweig. 1:28 vor dem Ende erzielte Franka Wittenberg das 67:64, was eine Auszeit auf Langener Seite zur Folge hatte. Es konnte also noch einmal spannend werden. Alica Köhler mit 4 Punkten und Svenja Greunke erzielten die vorentscheidende 74:66 Führung. Am Ende lautete das Ergebnis 74:66 und bescherte den Rhein-Main Baskets das Halbfinale der Play-Offs. Eintracht Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Die Rhein-Main Baskets haben heute verdient gewonnen. Sie waren insgesamt über 40 Minuten besser. Ausschlaggebend für die heutige Niederlage war unsere schlechte Dreierquote. Wir haben 2 getroffen, der Gegner 11, macht -27 für uns. Trotzdem können wir erhobenen Hauptes diese Halle verlassen. Wir waren lange eng dran. Mein Team hat nicht aufgegeben. Rhein-Main hat heute dieses Spiel gewonnen, wir haben es nicht verloren“. Für das Löwenrudel geht es indes noch weiter. Die Plätze 5-8 wollen auch noch ausgespielt werden. Braunschweig trifft dann auf den Verlierer aus dem Spiel ALBA Berlin gegen DJK Don Bosco Bamberg.

Viertel: 21:17; 14:19; 22:12; 17:18.

Punkte Braunschweig: Lingnau , Slazyk 3, 1 Dreier , Zampieri 14, 7 Rebounds Voß, Falk 6, Sohn 2, Brox 4, Chavis 10, 1 Dreier,  Miller-McCray 16, 8 Rebounds, Wittenberg 11. 7 Rebounds.