Eintracht LionPride siegt deutlich gegen Jena

Am vergangenen Sonntag empfing das LionPride der Eintracht aus Braunschweig die USV Vimodrom Baskets aus Jena. Mit einem deutlichen 92:61 Sieg behielten die Blau-Gelben deutlich die Oberhand und halten damit Anschluss an die Tabellenspitze. Ein Wiedersehen in diesem Spiel gab es mit Ex-LionPride Sydney Kopp, die seit Saisonbeginn das Trikot der Baskets aus Jena trägt. Die ersten Punkte dieser Partie erzielten die Gäste zur 0:3-Führung. Das LionPride versäumte es in der Anfangsphase, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Bei noch 3 Minuten im 1. Viertel führte Jena mit 9:11. Franka Wittenberg per Dreier und Stefanie Grigoleit nach einem Steal brachten eine 14:12 Führung. Das LionPride war nun drin in der Begegnung und Weronika Slazyk per Dreier und Stefanie Grigoleit, erneut nach einem Steal, zwang Jenas Head-Coach bei 19:11 zur Auszeit. Dieser Spielstand änderte sich nicht mehr bis zum Ende des 1. Spielabschnitts. Die Blau-gelben erwischten einen sehr guten Start in das 2. Viertel. Stets wach und mit einem 9:0-Lauf (28:11) zwangen sie Jena nach 1:30 erneut zur Auszeit. Braunschweig behielt auch im 2. Durchgang die Fäden in der Hand, hätte bei den sich bietenden Chancen jedoch einen höheren, als den erzielten 44:28 Halbzeitstand, erzielen können. Erfreulich für das Team von Head-Coach Christian Steinwerth war der Umstand, dass die Ex-Löwin Sydney Kopp in der 1. Halbzeit bei 7 Punkten gehalten werden konnte. Top-Scorerin zur Halbzeit war auf Braunschweiger Seite Stefanie Grigoleit (10), gefolgt von Franka Wittenberg und Jordan Chavis mit jeweils 9 Punkten. Nach dem Seitenwechsel war es Saquanda Miller-McCray, die die ersten Punkte für Braunschweig einnetzen konnte. Die Gastgeberinnen punkteten munter weiter. Nach 3:30 führten die Blau-Gelben mit 52:30. Auch über das gesamte 3. Viertel kontrollierte die Steinwerth-Truppe die Begegnung. Am Ende des 3. Durchgangs zeigte die Anzeigetafel eine 67:43 Führung für die Löwinnen.
Auch im Schlussabschnitt machte das LionPride dort weiter, wo es im 3. Viertel aufgehört hatte. Braunschweig punktete und spielte teilweise sehenswerte Kombinationen. Am Ende gewannen die Gastgeberinnen, auch in der Höhe, verdient mit 92:61. Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Mein Team hat sich heute über weite Strecken gut präsentiert. Die Mannschaft hat heute eine Reaktion auf das verlorene Spiel in Chemnitz gezeigt. Wir haben taktisch diszipliniert und mit einer guten Defense gespielt.“
Am kommenden Wochenende gastiert das LionPride in der Hauptstadt und trifft dort am Samstag auf ALBA Berlin.

Viertel: 19:11; 25:17; 23:15;25:18

Punkte Braunschweig: Grigoleit 21, 1 Dreier, 5 Rebounds, Lingnau 5, Slazyk 10, 2 Dreier, Zampieri 8, 6 Rebounds, Voß, Sohn 6, 6 Rebounds, Brox 2, Chavis 16, 1 Dreier, 6 Rebounds, Miller-McCray 5, 7 Rebounds, Wittenberg 19, 3 Dreier, 5 Rebounds.