Einen Platz höher

Die Wasserburger Basketball Damen konnten am Sonntagnachmittag beim Ligakonkurrenten überzeugen und einen 73:56 Sieg einfahren. Mit diesem Sieg stehen die Innstädterinnen nun auf Platz zwei der Tabelle hinter Keltern, die bereits zwei Spiele mehr absolviert haben, und nun vor Herne, dass an diesem Wochenende knapp gegen Osnabrück verlor.

Das erste Viertel war weitgehend ausgeglichen. Beide Teams fanden immer wieder Lücken in der Defense des Gegners und so hieß es nach zehn gespielten Minuten 22:20 für Wasserburg.

Im zweiten Viertel lief es nun etwas besser für die Damen vom Inn. Lediglich sechs Punkte erlaubten sie den Gastgebern in diesem Viertel, packten selber nochmal 14 Punkte auf ihr Konto drauf und so hieß es zur Halbzeit 36:26 für Wasserburg.

Doch so richtig den Deckel drauf machen konnten die Innstädterinnen nach dem Seitenwechsel nicht. Hatte man den Gegner im Viertel zuvor bei sechs Zählern gehalten, ließ man nun wieder 19 zu. Zu oft fanden die Spielerinnen aus Saarlouis Lücken in Wasserburgs Defense. Wenigstens lief es auch für die Damen vom Inn in der Offense weiter gut. So ging man mit 56:45 ins letzte Viertel.

Hier ließen die Wasserburger Basketball Damen dann doch nichts mehr anbrennen und siegten am Ende souverän mit 73:56.

“Bis zum vierten Viertel war es der erwartete Kampf. Saarlouis hat seit über einem Monat nicht mehr gespielt gehabt und das hat man gemerkt dass sie den Sieg wollten”, so Sidney Parsons. “Wir haben uns davon aber nicht beirren lassen, mit der Zeit unseren Rhythmus gefunden und das Spiel am Ende souverän gewonnen.”

Am nächsten Wochenende stehen für die Wasserburger Basketball Damen gleich zwei Spiele auf dem Programm. Am Samstagabend um 19:00 Uhr geht es zuhause gegen Göttingen und am Sonntagnachmittag um 16:00 findet die nachgeholte Partie ebenfalls zuhause gegen Hannover statt.

Es spielten: Svenja Brunckhorst (8 Punkte, 4 Rebounds, 8 Assits), Helena Eckerle (7 Punkte), Leonie Fiebich (8 Punkte, 7 Rebounds), Elisa Hebecker, Laura Hebecker (8 Punkte, 5 Steas), Kelly Moten (24 Punkte, 4 Rebounds), Maggie Mulligan (15 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists), Sophie Perner (3 Punkte) und Anne Zipser.