Ein Kampfspiel bei gut gefüllter Halle in Langen

Rhein-Main Baskets – Medical Instict Feilchen 51:69 (20:12, 17:21; 7:18, 7:18)

Erst nach beinahe zwei Minuten gelangen den Baskets die ersten Freiwurf-Treffer. Nach dem ersten Treffern von Monika Wotzlaw und folgend auch Svenja Greunke konnten sich die Baskets leicht absetzen bis auf 16:6. So kam bei ihnen Hoffnung auf, obwohl ihre Trefferquoten noch nicht die besten waren.

Mit 20:12 ging es ins zweite Viertel. Monika Crnjac brachte ihr Team auf 24:12, der höchste Vorsprung während des hart umkämpften Spieles. Schon in der 12. Minute kämpften sich die stark verteidigenden Gäste wieder bis auf 35:33 ran. Spätestens zur Halbzeit wurde deutlich, dass das erfahrener besetzte Gästeteam noch längst nicht aufgegeben hatte.

Mit vier Punkten Vorsprung konnten die RMB´s in die zweite Hälfte starte. Bis dahin trug Svenja Greunke alle Last, hatte allein 17 Punkte zum 37:33-Halbzeit-Stand beigetragen. Doch nach dem Seitenwechsel und 40:33 erneut durch Svenja Greunke zeichnete sich ab, das an diesem Tag allein schon durch die fehlende Jule Seegräber die sonst übliche Unterstützung fehlte. Die ausgeglichener besetzten Gäste arbeiteten sich Punkt um Punkt ran, nicht zuletzt dank ihrer starken Verteidigung. Bei 43:44 übernahmen sie die Führung und gaben sie bis zum Beginn des letzten Viertels nicht mehr ab. Ins 3. Vierteil gingen sie mit einem 44:51-Vorspung. Und in den letzten fünf Minuten wurde deutlich, dass sie bereits für das Rückspiel zwei Tage später kämpften. Über 51:60 bauten sie sich bis zum 51:69 einen komfortablen Vorsprung aus.

Am 2. Osterfeiertag beim Rückspiel in Göttingen steht das ohnehin schon stark geschwächte RMB-Team mit dem Rücken an der Wand. Doch wer steht, ist noch nicht gefallen. Also drücken wir den Rhein-Main Baskets für das alles entscheidende Rückspiel, bei dem die Ergebnisse beider Spiele zusammen gerechnet werden, alle Daumen für das Gelingen der Revanche.