Aus im Pokal nach hartem Kampf

Nachdem am vergangenen Sonntag zum ersten Mal seit 2013 die Towers im Pokal ohne Freilos gegen die Rhein-Main-Baskets souverän in die nächste Runde gekommen sind, stand mit den Falcons aus Bad Homburg eine wesentlich ambitioniertere Mannschaft auf dem Programm.

Schon beim Kader gab es einige Handicaps zu bewältigen. Cara Horz im Ausland, Annika Netter verletzt, Anja Jalalpoor berufsbedingt nicht mehr verfügbar, Maike Krüger ohne passende Freigabe aus Kaiserslautern und Annika Holzschuh und Bianca Helmig gerade noch bei der WNBL im Einsatz – per Express aus Köln eingeflogen! Also bei den Guards ein gewaltiger Engpass und so stand erstmals Paula Pfaffmann mit im Kader.

Dazu noch eine sehr intensive und physische Spielweise der Gegnerinnen, da hatten die jungen Damen um Coach Marcel Kalamorz alle Hände voll zu tun.

So kam es, dass Bad Homburg schnell einen kleinen Vorsprung herausspielte und diesen auch gekonnt verteidigte – erst in den letzten Minuten, als auf beiden Seiten schwerere Fußverletzungen (Faul und Kämpf) zu beklagen waren, konnten die Falcons den endgültigen Vorsprung auf doch recht deutliche 16 Punkte herausspielen. Dank der hervorragend und umsichtig pfeifenden Schiedsrichter gab es keine weiteren Verletzungen und wir wünschen den beiden schnelle Genesung.