ASC Mainz fast komplett

Zusage einer der wichtigsten Spielerinnen

Die Vorbereitung bei ASC startet und pünktlich zum Start gab es eine der wichtigsten Zusagen für die kommende Saison. Amina Pinjic kehrt nach einer Saison Pause wieder in die Mannschaft von Coach Aron Duracak zurück. Sie ist dabei neben Alina Dötsch ein wichtiger Baustein für die DNA der Mannschaft. Auch Sie ist ein Eigengewächs, das den ASC lebt und mit ihrer Erfahrung voran gehen wird. Eine wichtige Zusage für den Trainer, das Team und die Fans.

Mit Samira Homm und Lena Kröhl stehen zwei weitere Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs in der kommenden Sasion auf dem Feld. Lena wird wie Charlotte Kriebel auch bei den Rhein-Main-Baskets in der WNBL auf Korbjagd gehen.

Nicht mehr zum Kader gehören Malena Steines (geht in die eigene Regionalliga Mannschaft), Marta Gelhaar (College), Finja Rehders (wechselt zurück nach Hochheim) und Madita Oehl (langwierige Verletzung).

Junge Talente aus der Region, das Fundament der Zukunft

„Mich freut sehr, dass wir insbesondere junge Spielerinnen die U24 oder U20 sind, von unserem Projekt überzeugen konnten. Auch wenn wir 2 amerikanische Profis haben, ist dies wohl das erste Team seit langem, bei dem wir maßgeblich auf Spielerinnen mit Perspektive setzen und auch die etablierten Spielerinnen sind locals und haben auch noch Entwicklungspotential. Das war bereits vor der letzten Saison ganz das, was wir gemeinsam mit Coach Aron tun wollten, viel mehr auf junge Spielerinnen setzen. Der Weg, den wir nun nach den Erfolgen der letzten Saison eingeschlagen haben, wird uns in den nächsten Jahren Spaß machen. Mit Anna Mayer, Lena Kröhl, Samira Homm, Charlotte Kriebel und Fanny Früauff haben wir fünf U20 Spielerinnen im Kader, die alle bei uns oder in der Region ausgebildet wurden. Mit Greta Steiner und Moesha Bakam sind bereits die nächsten beiden Talente in der Regionalliga aktiv. Sehr wichtig dabei sind Amina Pinjic und Alina Dötsch, zwei Anführerinnen, die wie niemand anderes bei den Damen die Werte unseres Vereins verkörpern und dabei helfen werden die jungen Spielerinnen weiterzuentwickeln. Das sind ganz andere Voraussetzungen als noch vor 4-5 Jahren, als wir im Grunde nur durch Profis und externe Spielerinnen aus Europa getragen wurden“, sagt Sportvorstand Dominique Liggins.

Und tatsächlich, Coach Aron Duracak hat zu Beginn der Vorbereitung ganz andere Voraussetzungen. Standen letzten August drei Amerikanerinnen und nur zwei „Homegrown-Spielerinnen“ im Kader, sieht die Mannschaft in diesem Jahr stark verändert und verjüngt aus.

Vorbereitung startet, Kader fast vollständig

Tatum Koening, die das Spiel auf der Point Guard Positon lenken wird ist bereits seit zwei Wochen da und hat bisher einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Centerin Erin Antosh stößt im Laufe der Woche zur Mannschaft dazu.

Aktuell zählt der Kader 14 Spielerinnen und ist somit fast vollständig. 15 Spielerinnen waren das Ziel und aktuell laufen noch Gespräche. Das Ziel wird also sicher erreicht.

Nun gilt es und Headcoach Aron Duracak und sein Team müssen die Mannschaft auf die Saison vorbereiten. Aktuell sind einige Mannschaften eine „Black box“. Mit Bad Homburg kommt eine starke Mannschaft aus der Nord-Staffel zurück in den Süden. Sicherlich werden die Teams aus Würzburg, Bamberg, Heidelberg und die Rhein-Main-Baskets wieder stark sein. Es sieht wieder nach einer recht ausgeglichenen Liga aus, da auch die Aufsteiger Dillingen und München Basekt mit viele Rückenwind aus der Regio aufsteigen und sehr gute Kader haben. Der Kampf um die Playoff-Plätze wird vom erstem Spieltag an spannend.

Die Mainzerinnen werden gerüstet sein, wenn es am 1. Oktober auswärts in Wasserburg los geht.