Am Ende reicht es nicht ganz

Die Wasserburger Basketball Damen mussten sich am Ende am Donnerstagabend relativ knapp mit 85:93 geschlagen geben und damit bleiben die Punkte in Keltern. Am Sonntag geht es nun bereits schon weiter gegen die Rheinland Lions.

Die Innstädterinnen starteten stark ins Spiel, angeführt von dem Trio Laura Hebecker, Sophie Perner und Haliegh Reinoehl erzielten sie starke 22 Punkte im ersten Viertel. Allerdings haperte es noch etwas an der Defense, sodass Keltern auch auf 21 Zähler kam. Hier waren es vor allem Kiss-Rusk und Carter, die den Wasserburgerinnen Probleme machten.

In zweiten Viertel drückte dann Keltern immer mehr dem Spiel seinen Stempel auf, hatte ein paar Stops in der Defense und die Innstädterinnen fanden zwischenzeitlich nicht wirklich eine Lösung. Dennoch war bei dem Halbzeitstand von 47:40 für die Gastgeber noch alles in Ordnung und das Spiel noch lange nicht aufgegeben.

Für die zweite Halbzeit galt es vor allem, besser auf den Ball aufzupassen und Keltern nicht so viele zweite Wurfchancen zu geben. Selbst wollte man in der Offense den Ball weiter gut teilen und so offene Würfe oder Korbleger kreieren.

Und das gelang den Damen vom Inn so gut, erneut waren es Perner und Reinoehl, aber auch Aliyah Mazyck kam nun besser ins Spiel, dass sie in der 28. Minute auf 60:60 ausgleichen konnte – alles war also wieder offen. Doch einige Fouls zum Ende des dritten Viertels und treffsichere Keltern-Spielerinnen sorgten dafür, dass die Heimmannschaft wieder auf 70:62 davon ziehen konnte.

Aber auch nun war noch lang nicht aller Tage Abend. Die Wasserburger Basketball Damen kämpften weiter um jeden Ball und gaben sich nicht geschlagen. Und auch jetzt war es immer wieder Mazyck, die das Team im Spiel hielt und die in der 36. Minute beim 80:80 erneut für den Ausgleich sorgte. Doch auch jetzt waren es wieder die Fouls, die es den Wasserburgerinnen schwer machten und so konnte sich Keltern erneut einen Vorsprung erarbeiten und gewann am Ende mit 93:85.

„Wir haben heute über weite Strecken ein sehr gutes Spiel gemacht. Am Ende waren es unter anderem die Fouls, die uns einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Aber dies war nicht der einzige Grund. Aber im Vergleich zum Spiel gegen Osnabrück haben wir schon einige Fortschritte gemacht. Bis Sonntag müssen wir dennoch an ein paar Sachen noch arbeiten“, so Rüdiger Wichote.

Am Sonntag geht es für die Innstädterinnen schon weiter um 16:00 Uhr gegen die Rheinland Lions in der BADRIA. Hier wollen sie nun endlich den ersten Sieg in der regulären Saison einfahren.

Es spielten: Levke Brodersen, Laura Hebecker, Emma Karamovic, Aliyah Mazyck, Sarah Mortensen, Sophie Perner, Haliegh Reinoehl, Ana Vojtulek und Mikayla Williams.