ALLER GUTEN DINGE SIND DREI …

VON ANDREA HEISE

… zumindest was die Frage betrifft, wohin der Weg der GISA LIONS geht. Nachdem auch das kurz nach dem Jahreswechsel geplante Spiel, mehreren Coronafällen in Saarlouis geschuldet, richtigerweise abgesagt werden musste, gilt es nun gegen die Eigner Angels aus Nördlingen den Sprung in das Basketballjahr 2022 zu wagen.
Da auch das Team von Katerina Hatzidaki nicht von dem Virus verschon blieb, wird am Sonntag zumindest zahlenmäßig nur eine Spielerin fehlen. Bei allen anderen konnte, durch eine doppelte PCR-Testung nach Bekanntwerden, Entwarnung gegeben werden. Aber erfreuliche Testergebnisse sind das eine, das andere sind die psychologischen Aspekte. Unabhängig davon wie sich die Lage entwickelt, haben nun sicherlich alle Teams der DBBL festgestellt, dass die bestehende Situation Spuren unterschiedlichster Couleur  hinterlässt. Daher wünschen wir uns im neuen Jahr einen Wettbewerb, der nach wie vor mehr Lust als Frust bereitet. Damit sind wir beim sportlichen Aspekt und der Frage, ob ein fast dreiwöchig pausierendes oder ein sich im Rhythmus befindliches Team die besseren Voraussetzungen besitzt.
Die Bilanz der Nördlingerinnen sieht, was die letzten Spiele betrifft, nicht allzu rosig aus. So konnte vor Weihnachten in einem wirklich sehenswerten und packendem Spiel ein Sieg gegen Freiburg bejubelt werden, aber gegen die Topteams  Hannover, Herne und die Rheinland Lions verlor man, trotz guter Leistungen, denkbar knapp. Darüber hinaus hat das Team von Tony Imreh zusätzlich auch noch das Pokalspiel in Keltern vom Mittwoch in den Knochen, was jedoch das mit Abstand schwächste der bisherigen Saison war. Mit insgesamt 7 Siegen und 9 Niederlagen befinden sich die Damen vom Ries auf dem 9. Tabellenplatz. Tabellarisch also nur einen Platz besser als die Löwinnen, aber zu den Abstiegsplätzen konnte schon ein Puffer geschaffen werden. Das hatten die GISA LIONS  in den letzten Spielen des alten Jahres leider versäumt. Somit gesellt sich zur Rhythmusfrage auch ein Fragezeichen zur mentalen Stärke. In dieser Hinsicht sollten die Hallenserinnen, trotz der Rückschläge und Tabellensituation, gut aufgestellt sein, denn bekanntlich gab es nicht nur im Hinspiel einen Erfolg zu feiern. Im Umkehrschluss kann dieser Aspekt natürlich einen zusätzlichen Motivationsschub bei den, von einer überragenden Samatha Hill angeführten, Gastgeberinnen auslösen. Freuen wir uns auf Antworten am Sonntag, 09.01.22, 16:00 Uhr in der Hermann-Kessler-Halle!

LET’S GO LIONS!

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