Aktueller Spieltag

1. DBBL

inexiø Royals Saarlouis – TK Hannover 70:63

Saarlouis möchte noch in die Playoffs. Mit dem 70:63-Heimerfolg gegen Hannover halten sie diese Chance am Leben, zumindest rechnerisch. Denn zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass die momentan achtplatzierten Angels aus Nördlingen vier Spiele weniger auf dem Konto haben und dementsprechend selbst die größte Möglichkeit haben in die Playoffs einzuziehen. Hinzu kommt, dass der Sonntagsgegner der Royals, der Herner TC, nach der Quarantäne langsam wieder in die Spur zurückfindet. Keine leichte Aufgabe also. Dennoch stellt dieser inzwischen sechste Sieg ein Erfolgserlebnis für die Saarländerinnen dar, bedenkt man, dass die Hinrunde mit nur einem Sieg beendet wurde. Die Gastgeberinnen bestimmten in großen Teilen des Spiels das Geschehen auf dem Parkett, konnten insbesondere defensiv überzeugen und ließen ihren Gegnerinnen somit kaum Raum sich offensive zu entfalten. Auch, wenn die eigenen Angriffsbemühungen sicherlich noch Luft nach oben haben, erarbeiten sich die Royals nach der Halbzeit einen Vorsprung, den sie bis zum Ende nicht mehr abgaben.

Rutronik Stars Keltern – Herner TC 85:75

Am Anfang und am Ende souverän, dazwischen sah sich Keltern einem nach Quarantäne erstarktem Herne gegenüber. Nach dem 24:15 für die Gastgeberinnen im ersten Viertel, kämpfte sich das Team von Marek Piotrowski mit einem 22:16 zurück in die Partie, so dass beim Stand von 40:37 die Seiten gewechselt wurden. Erneut starteten die Sterne besser und erspielten sich eine klare Führung. Während bei den Gastgeberinnen Krystal Vaughn als Topscorerin mit einem Double-Double aus 29 Punkten und 12 Rebounds überzeugen konnte, hielt der TC mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegen. Gleich fünf Spielerinnen trugen sich zweistellig in die Liste der fleißigsten Punktesammlerinnen ein. Allerdings griff sich keine Spielerin mehr als sieben Rebounds und zeigt sehr deutlich das große Manko an diesem Freitagabend. 17 Abpraller mehr verzeichneten die Sterne auf ihrer Habenseite, insgesamt 40 Rebounds sammelte das Team von Christian Hergenröther, davon 13 offensiv, was immer wieder zu zweiten Wurfchancen führte und am Ende ein wichtiger Faktor beim 85:75-Heimsieg über Herne war.

BC Pharmaserv Marburg – GiroLive-Panthers Osnabrück 74:67

GISA Lions SV Halle – Eisvögel USC Freiburg 68:71

flippo Baskets BG 74 Göttingen – TSV 1880 Wasserburg 83:89

21. Spieltag

07.03. 16:00 XCYDE Angels Nördlingen – GISA Lions SV Halle

Bereits am Mittwoch traten die Angels zum Nachholspiel bei den SNP BasCats USC in Heidelberg. Nach erneuter Quarantäne und dementsprechend eher suboptimaler Vorbereitung mussten sich das Team von Ajtony Imreh am Ende mit 65:71 geschlagen geben und einen Dämpfer im Kampf um die besten Playoffplätze einstecken. Zeit zur Revanche haben die Rieserinnen bereits am kommenden Mittwoch zu Hause im Rückspiel gegen die Damen vom Neckar. Dazwischen liegt das nicht minder wichtige Spiel gegen die Halle Lions. Nach einer acht Spiele dauernden Niederlagenserie konnte das Team von Sandra Rosanke am vergangenen Wochenende endlich das lang ersehnte Erfolgserlebnis feiern. Gegner dabei war: Heidelberg. Am Freitagabend allerdings verlor Halle das Heimspiel gegen Freiburg knapp und verspielte damit die letzte Chance auf eine Teilnahme an den Playoffs. Trösten kann sich das Team aus Sachsen-Anhalt mit der Tatsache, ein weiteres Jahr in der 1. DBBL spielen zu dürfen und nicht um den Abstieg bangen zu müssen.

07.03. 16:00 Eisvögel USC Freiburg – BC Pharmaserv Marburg

Der Endspurt um die besten Plätze in den Playoffs ist eröffnet, der Möglichkeiten gibt es viele. Von Platz vier bis Platz acht ist alles dabei, wenn auch mit einigen Eventualitäten versehen. Mit hätte, wäre, könnte wird sich keines der Teams beschäftigen, sondern voll auf Sieg setzen. Wobei die Blue Dolphins nach dem Hinspiel sicherlich noch eine Rechnung offen haben. Langezeit verlief das Spiel äußerst ausgeglichen, zunächst sogar mit leichten Vorteilen für den BC. Das Schlussviertel begann dann mit zwei Punkten Vorsprung für die Eisvögel und blieb bis ungefähr zur Viertelmitte beim Stand von 56:59 weiterhin spannend. Dann allerdings musste jemand bei den Marburgerinnen den Schalter nicht nur umgelegt, sondern komplett ausgeknipst haben. Kein einziger Punkt gelang mehr bis zum Spielende, während Freiburg noch für 13 Zähler einnetzte und sich am Ende diesen ungefährdeten Sieg mit in den Breisgau nahm. Da es zwischen beiden Teams am Ende, selbst bei der gleichen Anzahl an Siegen, nicht zu einem direkten Vergleich kommen kann (Marburg hat eine Spielverlustwertung und somit einen Minuspunkt), sind die 16 Punkte Differenz aus dem Hinspiel irrelevant. Es zählt einzig und allein der Sieg, egal wie.

07.03. 15:00 TK Hannover – TSV 1880 Wasserburg

07.03. 16:00 GiroLive-Panthers Osnabrück – Rutronik Stars Keltern

07.03. 16:00 Herner TC – inexiø Royals Saarlouis

07.03. 16:00 flippo Baskets BG 74 Göttingen – SNP BasCats USC Heidelberg

2. DBBL Nord

06.03. 17:30 TG Neuss Tigers – Eintracht Braunschweig

Duell der aktuellen Tabellennachbarn. Wenn am Samstagnachmittag in der Elmar-Frings-Sporthalle die TG Neuss Tigers auf die Eintracht aus Braunschweig treffen, spielt der Tabellenvierte gegen den Fünftplatzierten. Beide Mannschaften weisen momentan eine ausgeglichene Bilanz auf. Bei den Tigers stehen fünf Siege fünf Niederlagen gegenüber, bei dem LionPride sind es 4 – 4, also zwei Spiele weniger, die das Team von Christian Steinwerth bisher gespielt hat. Mit einem Sieg könnten die Braunschweigerinnen in der Tabelle an der TG vorbeiziehen. Wer sich an das Hinspiel erinnert, der weiß, dass es da aus Sicht der Gäste noch eine Rechnung zu begleichen gibt. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Aufeinandertreffen musste die Verlängerung über Sieg und Niederlage entscheiden. In dieser setzten sich die Tigers letztendlich knapp mit zwei Punkten Vorsprung durch. Das Rückspiel verspricht also erneut viel Spannung.

06.03. 16:00 ChemCats Chemnitz – Bender Baskets Grünberg

06.03. 17:00 BBZ Opladen – RheinLand Lions

2. DBBL Süd

06.03. 14:00 DJK Brose Bamberg – ASC Theresianum Mainz

Nach vier Auswärtsspielen in dieser Saison dürfen die Bambergerinnen endlich auch einmal zu Hause antreten. In der Ferne musste sich das Team von Steffen Dauer jedes Mal geschlagen geben. Das soll sich im ersten Heimspiel nun ändern. Allerdings sind die Voraussetzungen für einen Erfolg sicherlich nicht die besten. Mit nur acht Spielerinnen müssen die Gastgeberinnen bis zum Saisonende auskommen, an eine gute Spielvorbereitung mit einem 5 gegen 5 im Training ist dabei nicht zu denken. Allerdings können auch die Gäste aus Rheinland-Pfalz nicht in Bestbesetzung antreten. Bei der deutlichen Auswärtsniederlage in Würzburg verletzte sich Allie Berry an der Hand, ihr Einsatz ist äußerst fraglich. Würde sie dem Verein fehlen, wäre das der vierte Ausfall einer tragenden Säule für den ASC in dieser Spielzeit. Trotz der tabellarisch klaren Ausgangsposition, Bamberg mit null Siegen, Mainz immerhin schon mit drei Saisonerfolgen, könnte sich im Frankenland ein spannendes Spiel entwickeln.

06.03. 16:00 KIA Metropol Baskets Schwabach – BSG Basket Ladies Ludwigsburg

06.03. 16:00 TS Jahn München – QOOL SHARKS Würzburg

06.03. 17:00 Towers Speyer-Schifferstadt – Saarlouis/Dillingen Diamonds

06.03. 17:30 SNP BasCats USC Heidelberg – Falcons Bad Homburg