Ersehnter Sieg gegen Metropol Ladies

Am Samstag hieß es für unser Team wieder alles geben: bei einem weiteren Heimspiel begrüßten wir das Team der Metropol Ladies Herne Recklinghausen in der Goethe-Turnhalle. Die Gegnerinnen reisten aufgrund des zeitgleichen 1.Liga-Spiels von Herne ersatzgeschwächt an, aber dennoch mit einem Kader voller vieler talentierter junger Spielerinnen, was sie phasenweise eindeutig unter Beweis stellten. Doch am Ende konnte sich unser Team durchsetzen und mit einer 19-Punkte Führung wieder zurück in die Erfolgsspur kämpfen.

Headcoach Christoph Nicol über den ersehtnen Sieg: „Es ist schön und wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben und uns zurück kämpfen konnten. Wir haben in dem Spiel eine gelungene Verteidigungsleistung gezeigt und für schwere Abschlüsse gesorgt. Wir haben außerdem einen besseren Job beim rebounden und ausboxen gemacht. Hervorzuheben ist vor allem die Vielzahl an Steals die wir holen konnten, getragen von Helen Spaine, die am Ende sieben Steals auf den Statssheet hatte.“

Das erste Viertel war zunächst von einer Vielzahl von Führungswechseln geprägt, da die Gäste unser Team immer wieder auf beiden Seiten des Feldes vor Probleme stellten. Nach den ersten 10 Spielminuten gingen die Metropol Ladies mit 13:12 in Führung. Dieser Trend setzte sich in den ersten Minuten des zweiten Viertels fort und konnte erst mit einem 3er von Helen Spaine beendet werden und sicherte den entscheidenden Führungswechsel vor dem Ende der ersten Halbzeit. Zwei weiterer 3er von Helen zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte dann den Stein ins Rollen und leiteten den Führungsausbau im dritten Viertel ein. In den letzten Spielminuten des vorletzten Viertels zeigten die Gegnerinnen erneut, dass sie nicht aufhörten zu kämpfen und konnten noch einmal entscheidend punkten, sodass es mit einem Spielstand von 49:42 ins letzte Viertel ging. Das letzte Viertel ließ nochmal ordentlich Punkte für unser Team regnen, sodass das Spiel schließlich mit einem 74:55 Sieg für die TuSLi-Damen endete.

„Wir haben in der zweiten Halbzeit herausragend performt und punkten können. Wir haben aus den ganzen Stopps, die wir durch Fehlwürfe und Turnovers der Gegnerinnen generieren konnten, gelernt, dass wir schneller spielen müssen und wollen. Wir haben auch mal unsere Systeme beiseite gelegt und über einen scharfen Outlet-Pass, schnelles passen, wenig dribbeln und eine zügigere Bewegung unserer großen Spielerinnen unter dem Korb entscheidend punkten können, sodass wir allein in der zweiten Halbzeit 50 Punkte erzielen konnten“, Christoph über den Punkte-Regen der zweiten Halbzeit.

Das Ziel ist nun auf dieser Leistung aufzubauen, weiter an den Fortschritten zu arbeiten und dann nach der Spielpause nächsten Sonntag in Braunschweig einen weiteren Sieg zu erzielen und die positive Spielbilanz weiter auszubauen.