2. DBBL: Die GiroLive-Panthers sind Meister der Nordstaffel…

… und haben sich damit sportlich für die Teilnahme am Wettbewerb 2019/20 der 1. DBBL (Damenbasketball-Bundesliga) qualifiziert. In einem engen Aufstiegsfinale setzten sie sich in drei Spielen gegen die SG Bergische Löwen durch. Nach der 74:79-Heimniederlage zum Auftakt der Finalserie erkämpften sich die Panthers in Bergisch Gladbach-Herkenrath mit einem 83:78-Erfolg das Entscheidungsspiel in eigener Halle. Da reichten den Löwinnen auch die 29 Punkte von Kristina Puthoff-King nicht. Das Osnabrücker Team um die bärenstarke Jenny Strozyk (21 Punkte) führte bisweilen mit 17 Zählern Vorsprung, ehe es gegen Ende doch noch mal eng wurde. Dann bewiesen die Gäste Nervenstärke.
Spiel drei in der vollbesetzten OSC-Halle am Ostermontag in Osnabrück war dann schneller entscheiden als erwartet. Diesmal hatten die Gäste aus dem Bergischen nichts entscheidendes mehr entgegenzusetzen und mussten sich nach dem 57:87 mit dem Vizetitel begnügen. Diesmal ragte beim Meister, der das Reboundverhältnis mit 52:28 für sich entschied, Sarah Olson mit 20 Punkten heraus, Strozyk kam auf 15 Zähler und Brianna Rollerson auf 14 sowie starke 18 Rebounds. Puthoff-King sammelte als erfolgreichste Schützin der Bergischen Löwen 19 Punkte.
Somit ist Osnabrück nach Heidelberg im Süden der zweite Erstligaaufsteiger.

Derweil startet am morgigen Mittwochabend, 19 Uhr, Halle im Schulzentrum Dietlingen, das Meisterschaftsfinale der 1. DBBL zwischen dem Titelverteidiger Rutronik Stars Keltern und dem Herner TC mit dem ersten von maximal fünf Spielen. Wer also drei Mal gewinnt, ist Deutscher Damenbasketballmeister 2019. Spiel zwei folgt bereits am Freitagabend in Herne (19.30 Uhr).